Hamburg: Hamburger Hafen: Größter Brand auf Gelände gelöscht

Stundenlang kämpfte die Feuerwehr im Hamburger Hafen gegen Flammen und Explosionen. Nun wurde "Feuer aus" in einer großen Halle gemeldet. Doch die Arbeit ist bisher nicht komplett geschafft.

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Die Hamburger Elbphilharmonie am Ufer der Nordelbe. Aktuelle News aus und über Hamburg hier auf news.de. (Foto) Suche
Die Hamburger Elbphilharmonie am Ufer der Nordelbe. Aktuelle News aus und über Hamburg hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / mstein

Mehr als 20 Stunden nach dem Ausbruch eines verheerenden Großbrandes im Hamburger Hafen hat die Feuerwehr den größten Brand auf dem Gelände gelöscht. "In der großen Halle ist mittlerweile "Feuer aus" gemeldet worden", sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Dennoch sind weiterhin rund 120 Einsatzkräfte vor Ort. "Die Nachlöscharbeiten werden noch längere Zeit dauern." Zudem gebe es weitere Brandherde, die bekämpft werden müssten.

Es sei gefährlich, dem Feuer zu nahe zu kommen. "Aktuell kam es noch zu weiteren Explosionen durch Druckgasbehälter." Der Brandort sei deshalb nach wie vor nicht freigegeben. Brandermittler der Polizei müssten warten. "In der Halle gibt es noch mehrere Glutnester, die Nachlöscharbeiten sind noch nicht abgeschlossen, und die Brandgase vor Ort sind gesundheitsschädlich. Das wäre noch zu gefährlich."

Durch das Feuer, das am Montagnachmittag im Stadtteil Veddel im Südosten Hamburgs ausgebrochen war, sind insgesamt sechs Menschen verletzt worden. Einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr, ein zweiter wurde schwer verletzt. Unter den Verletzten sind zudem drei Einsatzkräfte der Feuerwehr. Von herumfliegenden Trümmerteilen wurde eine Autofahrerin auf der Autobahn 1 getroffen. Auch sie erlitt Verletzungen.

Das Feuer war ersten Erkenntnissen zufolge durch ein brennendes Auto in einer Lagerhalle ausgelöst worden. Einige in der Halle gelagerte Gasdruckbehälter explodierten daraufhin, wurden teils mehrere hundert Meter durch die Luft geschleudert und entfachten weitere Brände in der Umgebung. Etwa 320 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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