Ehepaar in den USA festgenommen: Mutter verkauft Tochter (2) an Dealer - Mädchen in akuter Gefahr

• Mutter und Partner in Oklahoma wegen Kindesmisshandlung verhaftet
• Eigenes Kind an Drogendealer verkauft - Kerr (2) wird immer noch vermisst
• Trotz Hinweisen: Behörden ermittelten zu spät

Die Vorwürfe wiegen schwer - ein Ehepaar in den USA muss sich wegen grausamster Misshandlungen vor Gericht verantworten. Das Tragische: Eines der Opfer, die damals zwei Jahre alte Tochter, wird immer noch vermisst. Die Hintergründe.

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Die Vorfälle ereigneten sich vor über drei Jahren, dennoch lassen die Hintergründe zu dem Fall nicht los. Im Jahr 2022 verschwand das kleine Mädchen Kerr in Oklahoma City spurlos. Dabei handelt es sich nicht um einen einfachen Vermisstenfall. Jahre später haben die Beamt:innen die Mutter des Mädchens und ihren Partner in Verdacht.

Im August dieses Jahres verhaftete man die 39-Jährige sowie ihren ein Jahr älteren Lebensgefährten. Seitdem warten sie im Gefängnis in Cleveland County auf ihren Prozess. Wie unter anderem das amerikanische Blatt "The Oklahoman" berichtet, werden den beiden zahlreiche Verbrechen zur Last gelegt.

Kind (2) erst geschlagen, dann beschossen und schließlich verkauft

Im Laufe der Ermittlungen kamen die Gräueltaten der Familie ans Licht. Demnach soll das Paar, welches noch vier weitere Kinder großzieht, das zwei Jahre alte Mädchen unter anderem mit einem Holzpaddel geschlagen und mit einem Luftgewehr beschossen haben. Angeblich soll der Partner der Mutter dem Kind "scharfe Soße" ins Auge geträufelt und das Kind eingesperrt haben.

Mutter gab eigene Tochter ihren Drogendealer - er wollte nach Mexiko

Noch kurz nach der Festnahme des Ehepaares behauptete die Mutter, die kleine Kerr sei bei ihrem leiblichen Vater. Nur kurze Zeit später erklärte sie dann, dass sie die Zweijährige an einen Drogendealer namens Carlos verkauft habe. Er wolle weiter nach Mexiko reisen. Seine Identität ist bis heute nicht bestätigt.

Seitdem gilt das kleine Mädchen, welches heute sechs Jahre alt wäre, als vermisst. Die Polizei gehe davon aus, dass sie sich in akuter Lebensgefahr befindet - falls das Kind überhaupt noch lebt.

Der Fall wirft auch einen Schatten auf die zuständigen Behörden. Trotz erster Vermisstenmeldung im April 2022 begann die Polizei erst zwei Jahre später zu handeln.

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ife/sfx/news.de