
Die süditalienische Millionenstadt Neapel und ihr Umland sind am Mittag von einem spürbaren Erdbeben erschüttert worden. Nach Angaben des italienischen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) erreichte der Erdstoß eine Stärke von 4,6 – eine der heftigsten Erschütterungen in der Region seit Jahren. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden bislang keine Verletzten oder größere Schäden gemeldet.
Der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge rannten zahlreiche Menschen im Westen Neapels und in umliegenden Gemeinden aus Angst auf die Straßen. Laut INGV war die Erschütterung am stärksten in Bacoli, eine Gemeinde mit 26.000 Einwohner, etwa 20 Kilometer westlich der Metropolitanstadt Neapel zu spüren.
Die Phlegräischen Felder, wo die Stärke von 4,6 festgestellt wurde, sind ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität. Die Gegend wird seit geraumer Zeit von zahlreichen kleinen sowie teils auch starken Erdbeben heimgesucht. Sie sind Europas größter aktiver "Supervulkan". In der Region halten sich derzeit auch zahlreiche Urlauber auf – unter anderem auf der beliebten Insel Capri.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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