
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A19 rund 50 Kilometer südlich von Rostock sind ein Vater und sein 9-jähriger Sohn ums Leben gekommen. Ihr Auto war am Dienstagabend kurz nach 20.00 Uhr in Fahrtrichtung Berlin von der Fahrbahn abgekommen und mit einer Notrufsäule kollidiert, wie die Polizei mitteilte. Anschließend rutschte der Wagen eine Böschung hinab und prallte gegen einen Baum.
Mutter überlebt lebensbedrohlich verletzt
Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":
- Unfall: Münchner Surfwelle bleibt nach schwerem Unfall gesperrt
- Chaos in türkischer Millionenmetropole: Schweres Erdbeben erschüttert Istanbul
- Athos Salomé: Lebender Nostradamus schockt mit Papst-Szenario
Die 45-jährige Mutter, die ebenfalls im Auto saß, überlebte mit lebensbedrohlichen Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Familie stammte nach Angaben der Polizei aus der Region Waren (Mecklenburgische Seenplatte) und war offenbar auf dem Rückweg von einem Ausflug ans Meer. In Mecklenburg-Vorpommern endeten am Mittwoch die Osterferien.
Den Ermittlungen der Polizei zufolge wurde das Kind bei dem Aufprall aus dem Auto geschleudert. Die beiden Erwachsenen wurden eingeklemmt. Sie wurden von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit. Der 51-jährige Vater und der Junge starben laut Polizei noch an der Unfallstelle.
Autobahn für mehrere Stunden gesperrt
Warum das Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, war nach Angaben einer Polizeisprecherin zunächst unklar. Die Autobahn blieb an der Unfallstelle für mehrere Stunden gesperrt. Da sich die Bergungsarbeiten als kompliziert erwiesen, habe es bis in den Mittwochmorgen hinein Behinderungen des Straßenverkehrs gegeben.
Bereits am Freitag war auf der A14 im Landkreis Nordwestmecklenburg eine Familie mit ihrem Auto verunglückt. Dabei kamen die Eltern ums Leben. Die beiden Kinder des Paares auf der Rückbank wurden verletzt – die 11 Jahre alte Tochter leicht, der 13 Jahre alte Sohn schwer.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.