
Wegen eines tödlichen Arbeitsunfalls auf der Leverkusener Autobahnbrücke der A1 im vergangenen Jahr wird jetzt gegen sechs Beschuldigte ermittelt. Gegen sie sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung, der fahrlässigen Körperverletzung und der fahrlässigen Baugefährdung eingeleitet worden, teilte die Staatsanwaltschaft Köln mit. Bei den Beschuldigten handele es sich zum einen um Personen, die die Baustelle geplant hätten, zum anderen um Personen, die an der Bauausführung beteiligt gewesen seien.
Bei dem Unfall im Zuge von Abrissarbeiten der alten Leverkusener Rheinbrücke war im August 2024 ein 22 Jahre alter Bauarbeiter ums Leben gekommen. Mehrere andere Personen wurden verletzt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen ergeben, dass eine für den Abbau aufgebaute Hilfskonstruktion herabstürzte. Ein Sachverständiger habe Versäumnisse sowohl in der Bauplanung als auch in der Ausführung festgestellt.
Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":
- Bahn: 37-Jähriger fällt aus S-Bahn und wird von Zug erfasst
- Südkorea: Drei Tote bei Brückeneinsturz
- Horror-Tat in Paris: Baby aus Fenster geworfen und getötet - Mutter (18) festgenommen
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.