Deutschland steht eine Woche mit ruhigem Winterwetter bevor. Doch schon in wenigen Tagen könnte "Kälte-Ei" über die Bundesrepublik rollen und die Temperaturen gewaltig abstürzen lassen. Der Wetterdienst sagt sogar etwas Schnee voraus.

- Deutscher Wetterdienst prophezeit ruhiges Winterwetter
- Frostkeule durch "Kälte-Ei" aus Osteuropa
- DWD warnt vor strengem Nachtfrost
Hoch Caroline macht es sich über Deutschland bequem und sorgt für ruhiges Winterwetter. Meteorologen prophezeien bitterkalte Nächte. Doch es könnte noch dicker kommen. Zum Wochenende könnte ein "Kälte-Ei" aus Osteuropa anrollen. Droht der Bundesrepublik eine Frostkeule?
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Ruhiges Winterwetter im Februar: Wetterdienst prophezeit Nachtfrost
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, erwartet Deutschland an den kommenden Tagen "ruhiges Hochdruckwetter". Nachts drohen jedoch Frost, Nebel und örtlicher sogar Glätte. "Bei hohem Luftdruck setzt sich auch bis weit in die neue Woche die ruhige Wetterphase fort", sagte DWD-Meteorologe Sebastian Altnau. Sowohl am Montag als auch am Dienstag seien Tiefstwerte zwischen - 1 und - 8 Grad möglich. "Lokal kann in einigen Muldenlagen des Berglandes die Temperatur auch auf Werte um - 10 Grad zurückgehen", so Altnau weiter. "Neben örtlicher Reifglätte kann es lokal auch durch gefrierende Nebelnässe glatt werden." Am Tag sollen die Höchstwerte zwischen 2 und 6 Grad liegen.
"Kälte-Ei" rollt nach Deutschland: Schneefall möglich
Laut der 10-Tage-Vorhersage des DWD soll ab der Wochenmitte eine Ostströmung aufkommen. Dadurch gelangt ein "Kälte-Ei" nach Deutschland, heißt es von "kachelmannwetter.com". In Deutschland sinken infolge dessen nicht nur die Temperaturen, sondern es soll auch etwas Schnee geben. "Kalte Ostströmung und leicht wechselhaft mit etwas Schneefall. Wenig Temperaturänderung, nachts vereinzelt strenger Frost", meldet der DWD.
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bua/news.de/dpa
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