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Blutige Attacke in Neu-Ulm: Mann (28) attackiert Bistro-Gäste mit Schwert - Opfer teils lebensgefährlich verletzt

In Neu-Ulm sind ahnungslose Gäste in einem Bistro von einem Mann mit Schwert attackiert worden. Ein Opfer kämpft noch um sein Leben. Einem anderen Gast ist zu verdanken, dass nicht noch mehr passierte.

In Neu-Ulm sind mehrere Gäste eines Bistros verletzt worden, als ein betrunkener Mann mit einem japanischen Langschwert randalierte (Symbolfoto). (Foto) Suche
In Neu-Ulm sind mehrere Gäste eines Bistros verletzt worden, als ein betrunkener Mann mit einem japanischen Langschwert randalierte (Symbolfoto). Bild: picture alliance / dpa | Nicolas Armer

Schock-Meldung aus Bayern: Bei einer brutalen Attacke mit einem japanischen Langschwert in einem Bistro in Neu-Ulm sind am späten Abend des 6. März 2024 drei Männer teils lebensgefährlich verletzt worden.

Schwert-Attacke in Neu-Ulm: Mann greift Bistro-Gäste mit Waffe an

Ein 55-Jähriger und ein 81-Jähriger mussten umgehend operiert werden, teilte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mit. Dennoch sei der 55-Jährige noch immer in einem kritischen Zustand. Ein weiterer Gast im Alter von 56 Jahren, der den Angreifer überwältigt hatte, kam mit einer leichteren Schnittverletzung davon.

Suff-Gast (28) randaliert mit japanischem Langschwert in Bistro und bedroht Passanten

Der mutmaßliche Angreifer hatte in dem Bistro zunächst Alkohol getrunken, bevor er nach etwa einer Stunde aus seiner nahegelegenen Wohnung ein sogenanntes Katana-Schwert holte. Auf dem Rückweg ins Bistro bedrohte der 28-Jährige laut Polizei einen Passanten, der flüchtete und die Einsatzkräfte alarmierte.

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Gegen 23.20 Uhr wieder im Bistro angekommen, attackierte der Täter "wahllos und ohne ersichtlichen Grund zwei Gäste, bevor er von einem weiteren Gast überwältigt und zu Boden gebracht wurde", wie die Polizei den weiteren Hergang schilderte. Der Tatverdächtige wurde am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt und kam anschließend in ein Bezirkskrankenhaus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Beamten davon aus, dass sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befand.

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/news.de/dpa

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