Polizisten und Gerichtsmediziner aus Melbourne müssen Verstörendes mitmachen. Inmitten einer völlig vermüllten Wohnung finden sie eine Männerleiche. Besonders ekelerregend: Die Schwester des Verstorbenen schlief jahrelang neben dem Toten.
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Dieser Einsatz dürfte für die Polizei und Gerichtsmediziner eine besondere Herausforderung gewesen sein. Inmitten einer Messie-Wohnung finden sie zwischen Müllbergen und toten Tieren eine wohl fünf Jahre alte Männerleiche. Unbewohnt war das Apartment in all der Zeit, in der derKorpus verweste, jedoch nicht - die Schwester des Toten schlief in all den Jahren neben ihm.
Horrorfund in Melbourne: Frau schläft fünf Jahre neben Leiche ihres Bruders
Von dem Fall berichtet jetzt die britische Zeitung "Daily Mail". Demnach habe die Frau aus Melbourne, die in ihren 70ern sei, jahrelang in einer Sozialwohnung neben der verwesenden Leiche ihres Bruders gelebt. Das sei nur ans Licht gekommen, weil die Polizei einen Kontrollbesuch durchgeführt habe, um in dem Haus nach dem Rechten zu sehen und die Frau in einer anderen Angelegenheit am 29. Dezember 2022 verhaftete.
Gerichtsmediziner hätten die Wohnung in Schutzanzügen für biologische Gefahren betreten müssen. Den Leichnam, der zu dem Zeitpunkt bereits ein Skelett gewesen sei, inmitten von Unrat, Ratten, toten Opossums und menschliche Fäkalien entdeckt.
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Skelett in Messie-Wohnung entdeckt: Nachbarn schockiert über Leichenfund
In der Nachbarschaft herrscht nach dem Leichenfund entsetzen. "Wie kann jemand fünf Jahre lang mit einer Leiche nebenan leben, ohne dass ein einziger Mensch davon weiß? Sie haben versucht, die Sache unter den Teppich zu kehren. Wir haben neben einem Haus des Schreckens gelebt", wird eine Anwohnerin von "Daily Mail" zitiert. Sie gehe davon aus, dass der Dreck den Leichengestank in all den Jahren überdeckte: "Es gab immer einen Geruch, aber wir dachten, es seien die Müllberge." Zu dem Zustand in der Wohnung berichtet sie: "Die Jalousien waren immer unten und man konnte den Schimmel auf der Rückseite sehen. Der Carport war ständig mit Müll gefüllt. Überall gab es Ratten, es war wirklich ekelhaft."
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rad/news.de