Schwere Unwetter haben in Südtirol große Schäden angerichtet. Eine Gerölllawine verschüttete Autos, kleine Bäche wurden zu reißenden Strömen, die Brücken zerstörten. Videos in den sozialen Medien dokumentieren das Ausmaß.
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Heftige Unwetter mit Starkregen haben am Samstagabend Südtirol heimgesucht. Die kurzen, aber intensiven Gewitter hinterließen in Teilen der nördlichsten Provinz Italiens teils schwere Schäden. Brücken wurden in einigen Gegenden von den Wassermassen in Bächen weggerissen, unterhalb des Grödner Jochs in den Dolomiten ging eine Gerölllawine nieder.
Unwetter in Südtirol: Sturzflut verwandelt Bäche in reißende Ströme - Brücken weggerissen
In Olang im Osten Südtirols verwandelten sich Bäche durch den Starkregen in reißende Ströme. Mehrere Holzbrücken wurden von den Wassermassen weggerissen. Auf Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie sich etwa der Furkelbach zu einer gewaltigen Flut entwickelte und drei Brücken mit sich riss. Außerdem wurden in der Gegend mehrere Straßen und Gebäude durch Schutt und Schlamm blockiert, wie die Südtiroler Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen mitteilte.
Am frühen Abend zog eine Gewitterfront mit Starkregen und Sturmböen durchs Land und die Feuerwehren sind in den betroffenen Ortschaften (Video aus Gassl / Olang ???? Privat ) bereits zu mehreren Einsätzen ausgerückt! ???? ⛈ pic.twitter.com/mX1Ru39ogQ
— LFV Südtirol ???? UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) July 29, 2023
#EINSATZINFO: 29.07.23 - Unwetter Geiselsberg / maltempo Sorafurcia pic.twitter.com/4Q1dJ4pcav
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#EINSATZINFO: 29.07.23 - Lokal heftige Gewitter mit Starkregen mit bis zu 50 l/m² im oberen Pustertal haben am Samstagabend zu größeren Schäden geführt. Der Furkelbach hat in Gassl/Olang mehrere Brücken mit sich gerissen sowie Straßen und Gebäude vermurt. pic.twitter.com/IYrGEMMp77
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Gerölllawine verschüttet Autos am Grödner Joch
Drei Kilometer unterhalb des Grödner Jochs, einem Gebirgspass östlich von Bozen, verschlang eine gewaltige Gerölllawine mehrere Fahrzeuge auf einem Parkplatz und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Nach Angaben der Feuerwehr wurde niemand verletzt. Im Pustertal gingen in zwei Stunden 50 Liter pro Quadratmeter Niederschlag nieder - es wurden 500 Blitze registriert, schrieb Meteorologe Dieter Peterlin bei Twitter. Er erwartet ab Dienstag die nächste Gewitterfront.
Lesen Sie auch:Felssturz auf La Gomera: Touristen filmen brachialen Erdrutsch und flüchten vor Welle#EINSATZINFO: FF Kolfuschg - 29.07.23 - Gerölllawine nach heftigen Unwettern auf den großen Pisciadú-Parkplatz unterhalb des Grödner Jochs abgeganhen. Das Geröll verschüttete mehrere Fahrzeuge, Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden pic.twitter.com/kQ5KR3vxVU
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bua/news.de/dpa