Mit leerem Magen brennen so manchem blitzschnell die Sicherungen durch - ein aktueller Fall aus dem US-Bundesstaat Kentucky beweist das eindrucksvoll. Dort wurde ein Mann von seinem Mitbewohner wegen Mundraubs angeschossen.
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Hand auf's Herz: Mit leerem Magen kann einem der Geduldsfaden bisweilen schneller reißen, als es einem lieb ist. So erging es auch einem 64 Jahre alten Mann aus Louisville im US-Bundesstaat Kentucky, dem vor lauter Hunger und Wut auf seinen Mitbewohner die Sicherungen durchbrannten. Als der Senior daraufhin zur Waffe griff, nahm das Drama seinen Lauf, wie aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen ist - doch der Reihe nach.
Streit unter Mitbewohnern eskaliert: Mann nach Mundraub angeschossen und krankenhausreif verletzt
Clifton Williams, so der Name des in Louisville wohnhaften Mannes, wollte sich einen herzhaften Snack zubereiten und griff dafür beherzt in sein Gefrierfach - dort hatte der 64-Jährige gefüllte Teigtaschen für die Mikrowellenzubereitung aufbewahrt. Doch Clifton Williams musste feststellen, dass sein namentlich nicht genannter Mitbewohner schneller gewesen war und das Tiefkühlgericht selbst verputzt hatte.
In Clifton Williams wallte sofort massive Wut auf und er stellte seinen gefräßigen Mitbewohner zur Rede - als die Auseinandersetzung eskalierte, griff der 64-Jährige zu einer Waffe und feuerte Schüsse auf seinen Mitbewohner ab. Die Geschosse trafen den Mann ins Hinterteil, als er vor seinem empörten Mitbewohner flüchten wollte. Die Schussverletzungen mussten später im Krankenhaus behandelt werden.
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Wutentbrannter 64-Jähriger nach Schüssen auf gefräßigen Mitbewohner festgenommen
Wenige Stunden nach der Auseinandersetzung kam der Vorfall zur Anzeige, Clifton Williams wurde festgenommen. Nun muss sich der 64-Jährige wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht verantworten, vorerst darf sich Williams seinem Mitbewohner nicht mehr nähern oder Waffen bei sich tragen.
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loc/news.de