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Madeleine McCann: Ist sie es? Gesichtsexpertin analysiert angebliche Maddie

Ist Julia Wendell Madeleine McCann oder nicht? Die junge Polin ist überzeugt, das als Kleinkind in Portugal verschwundene Mädchen zu sein. Ob ein Gesichtsexperte ihre Behauptung untermauert?

Madeleine McCanns Eltern suchen seit 2007 nach ihrer verschwundenen Tochter. Julia Wendell aus Polen behauptet nun, die Vermisste zu sein. (Foto) Suche
Madeleine McCanns Eltern suchen seit 2007 nach ihrer verschwundenen Tochter. Julia Wendell aus Polen behauptet nun, die Vermisste zu sein. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | John Stillwell

PolinJulia Wendell glaubt, die 2007 bei einem Familienurlaub in Portugal verschwundeneMadeleine McCann zu sein. Während Privatdetektivin und Hellseherin Dr. Fia Johansson ihr offenbar helfen möchte, das zu überprüfen und nach eigenen Angaben derzeit in dem Fall ermittele, schaltet sich nun eine Gesichtsexpertin in den Fall ein. Könnte Julia wirklich Maddie sein oder nicht?

Gesichtsexperte: Zu 90 Prozent unmöglich, dass Polin Julia Wendell Maddie McCann ist

Christian Fehrlin von dem Schweizer Unternehmen Ava-X für Gesichtserkennung-Technologie ist sich zu 90 Prozent sicher, dass es sich bei Julia Wendell nicht um Maddie McCann handeln kann. Er beruft sich auf Technologie, über welche die Polizei vermisste Personen identifiziert, und erklärt: "Es ist praktisch unmöglich, dass die junge Polin Maddie ist.

Ist Julia Wendell Madeleine McCann? Ein DNA-Test soll diese Frage klären

Das Thema rund um Julia Wendell ist aber nicht vom Tisch. Über DNA-Proben und einen Gentest werde laut "The Sun" derzeit geprüft, ob sie tatsächlich Madeleine McCann ist. Die Ergebnisse stünden noch aus. Julias polnische Familie, bei der sie aufwuchs, habe sich laut Dr. Johnasson nicht zu einem DNA-Test bereit erklärt: "Wir haben ihre Familie um einen DNA-Test gebeten, aber ihre Mutter hat sie blockiert und sie weigert sich, unsere Anrufe entgegenzunehmen. Wir können keinen Gerichtsbeschluss erwirken, um sie dazu zu zwingen, weil es in Polen ein Gesetz dagegen gibt."

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