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Russenkälte flutet Deutschland: Achtung, Dauerfrost! Meteorologen prophezeien Schnee-Walze

Bis zum dritten Advent soll die Russenkälte die Bundesrepublik erreicht haben. Laut Meteorologen drohen Dauerfrost und jede Menge Schnee. Wie lange bleibt es winterlich?

Der Frühwinter hat Deutschland fest im Griff. (Foto) Suche
Der Frühwinter hat Deutschland fest im Griff. Bild: AdobeStock / Martin

Nachdem der Dezember in den vergangenen Jahren äußerst mild verlief, droht Deutschland nun ein Frühwinter mit extremer Kälte. Ein mächtiges Kältehoch über Sibirien flutet die Bundesrepublik an den kommenden Tagen mit eisiger Luft. Neben Dauerfrost droht jede Menge Schnee.

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Russenkälte flutet Deutschland: Meteorologen prophezeien Schnee und Dauerfrost im Dezember 2022

Der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" prophezeit für den dritten Advent eine Kältepeitsche. Schuld daran hat das Kältehoch Ilja (früher Erik), das in Sibirien derzeit für Temperaturen um -50 Grad sorgt. Die Kaltluft hat sich bereits bis nach Nordeuropa ausgebreitet und soll an den kommenden Tagen auch nach Mitteleuropa strömen. Laut dem amerikanischen Wettermodell droht Deutschland am dritten Advent bittere Kälte. Dann wären tagsüber Temperaturen unter 0 Grad möglich. In den meisten Landesteilen droht dann leichter Dauerfrost. Das europäische Wettermodell sagt am dritten Advents fast überall 0 bis -3 Grad in Deutschland voraus. Zudem müsse fast im ganzen Land mit einer geschlossenen Schneedecke gerechnet werden, wobei in höheren Lagen deutlich mehr Schnee fallen dürfte. Wie lang die Russenkälte andauern wird, ist derzeit jedoch unklar.

"Genau in der Energiekrise wird der Dezember seit Jahren wieder richtig eisig kalt. Jetzt ist es mit Energiesparen weitgehend vorbei bzw. ziemlich schwierig. Der Frühwinter ist gekommen, um längere Zeit zu bleiben. Der Energieverbrauch wird bis zum 3. Advent weiter ansteigen", sagt Jung gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Unsichere Prognose! Bleibt der Dezember kalt oder kündigt sich schon bald milderes Wetter an?

Laut einigen Berechnungen soll nach dem dritten Advent im Südwesten offenbar schon wieder deutlich wärmere Luft kratzen. Die Ensemble-Prognose zeigt jedoch noch große Unsicherheiten. Während sich der Hauptlauf um die 0 Grad eingepegelt hat, prophezeien einige Ausreißer sogar bis zu 15 Grad kurz vor Weihnachten. Ist das ein Hinweis auf das Weihnachtstauwetter? Doch einige Berechnungen sagen auch bis zu -15 Grad voraus. Es bleibt spannend.

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/rad/news.de

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