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Terrill Smith ist tot: Mann (46) im Live-Stream auf Facebook erschossen

Ein Live-Stream-Video schockt Facebook! Der 46 Jahre alte US-Amerikaner Terill Smith hat seinen eigenen Tod live ins Netz gestreamt. Nach einem eskalierten Streit wurde der lokale Facebook-Star niedergeschossen. Dutzende Menschen mussten live anhören, wie der 46-Jährige getötet wurde.

Ein Mann hat seine Tötung auf Facebook live gestreamt. (Foto) Suche
Ein Mann hat seine Tötung auf Facebook live gestreamt. Bild: AdobeStock/ Milan

Ein Live-Stream-Video sorgt auf Facebook für Entsetzen. Der lokale Netz-Star Terill Smith aus Ypsilanti hat seinen eigenen Tod live übertragen. Wie aktuell "people.com" berichtet, starb der 46-Jährige am 28. Juni auf der Nash Avenue in Ypsilanti.

Mann (46) im Live-Stream auf Facebook erschossen

Nach einem eskalierten Streit mit Kommentatoren auf Facebook soll Smith brutal niedergeschossen worden sein, während er noch live war. Die Nutzer und Nutzerinnen auf der Social-Media-Plattform wurden so unweigerlich Zeuge seiner Tötung. Mehr als 30 Schüssen sollen abgefeuert worden sein. Die Polizisten leisteten erste Hilfe, bis medizinisches Personal eintraf und der 46-Jährige in ein örtliches Krankenhaus transportiert wurde. Doch leider starb Terrill Smith an den Folgen seiner schweren Verletzungen.

Polizei nimmt drei Personen nach Live-Stream-Tod fest - Ermittlungen dauern an

Am Mittwoch teilte das Büro des Sheriffs von Washtenaw County in einer Pressemitteilung mit, dass man in diesem Zusammenhang am 1. Juli drei Personen festgenommen habe. Einen 24-jährigen Mann sowie zwei Frauen im Alter von 41 und 25 Jahren. Die 41-jährige Martita Bonner und die 25-jährige Jermia Castion aus Ypsilanti wurde beide wegen Verschwörung zum Mord/offenen Mord angeklagt. Die Anklage bei dem festgenommenen nicht namentlich genannten Mann steht noch aus. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.

Mann im Live-Stream getötet - Facebook-Video mehr als 37.000 Mal aufgerufen

"Während Terrill live von seiner Facebook-Seite gestreamt hat, wurde die Schießerei von vielen belauscht/bezeugt", hieß es in der Pressemitteilung der Polizei weiter. Bevor Facebook das Video schließlich entfernte, wurde es "zahlreich geteilt und unzählige Menschen wurden der Realität von Waffengewalt hier in unserer Gemeinde ausgesetzt", so die Polizei. Mehr als 37.000 Mal soll das Video aufgerufen worden sein.

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/bua/news.de

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