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Halbmarathon in Brooklyn: Herzstillstand mit 32! Läufer bricht kurz nach Ziellinie tot zusammen

Beim Brooklyn Half Marathon am Samstag war es nicht nur ungewöhnlich heiß sondern auch extrem schwül. Für die 22.000 Läufer eine Zerreißprobe. 15 Sportler sind zusammengebrochen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Für einen kam jede Hilfe jedoch zu spät.

Beim Brooklyn Half Marathon sind mehr als ein Dutzend Menschen zusammengebrochen. Einer starb kurz nach der Ziellinie. (Foto) Suche
Beim Brooklyn Half Marathon sind mehr als ein Dutzend Menschen zusammengebrochen. Einer starb kurz nach der Ziellinie. Bild: AdobeStock / Aleksandra

Der Brooklyn Half Marathon in New York endete in einem Desaster: Bei extrem schwülem Wetter brachen zahlreiche Teilnehmer:innen zusammen. Ein Läufer kollabierte unmittelbar nachdem er die Ziellinie überquerte und verstarb.

Brooklyn Half Marathon 2022: Läufer bricht kurz nach Ziellinie zusammen und stirbt

Wie der britische "Daily Star" berichtet, sei das Wetter äußerst ungewöhnlich für die aktuelle Jahreszeit gewesen. Demnach sollen die Temperaturen am Samstag bereits morgens um 9 Uhr bei 21 Grad gelegen haben. Die Luftfeuchtigkeit erreichte bei 83 Prozent. Für die 22.000 Menschen, die an dem Halbmarathon teilnahmen, äußerst harte Bedingungen.

Der SportlerDavid Reichman erlitt kurz nach der Ziellinie einen Herzstillstand. Zwar wurde der 32-Jährige sofort in ein Krankenhaus gebracht, doch jede Hilfe kam für ihn zu spät. Er konnte nur noch für tot erklärt werden. Während des 13-Meilen-Rennens mussten insgesamt 15 Menschen in einem Krankenhaus behandelt werden.

Ungewöhnlich schwül-heißes Wetter! Zahlreiche Marathon-Läufer berichten über gesundheitliche Probleme

Zahlreiche Läufer:innen äußerten sich im Anschluss über die ungewöhnlichen Wetterbedingungen. So sei der 26-jährige John Peterson den Brooklyn Half Marathon zwar schon mehrmals gelaufen, aber in diesem Jahr sei es der "heißeste und anstrengendste" gewesen, den er je erlebt habe. "Man muss sich seiner eigenen körperlichen Grenzen bewusst sein. Manchmal will man einfach alles geben und sich selbst überfordern", sagte er gegenüber der "New York Post". "Und es ist furchtbar, dass man manchmal zu weit geht und so etwas passiert." Anamaria Flores, 42, aus Howard Beach sagte, dass das Rennen anstrengend gewesen sei. Sie musste bei der letzten Etappe gehen. "Es war brutal", sagte sie.

Die New York Road Runners (NYRR) erklärten, sie hätten "medizinisches Personal vom Start bis zum Ziel auf der gesamten Rennstrecke platziert, das bereit ist, sofort auf die medizinischen Bedürfnisse aller Läufer, Zuschauer, Freiwilligen und Mitarbeiter zu reagieren". Und weiter: "Die Gesundheit und Sicherheit unserer Läufer, Freiwilligen, Partner und Mitarbeiter hat für NYRR weiterhin höchste Priorität. In Koordination und Absprache mit den Partnern der Stadtverwaltung und den Wetterexperten hat NYRR die Wetterbedingungen im Vorfeld und während des Rennens genau überwacht", erklärten die Veranstalter.

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/bos/news.de

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