Es ist ein echter Horror-Tod: Ein 14-Jähriger stürzt aus einem 130 Meter hohen Fahrgeschäft in einem Freizeitpark in den Tod. Eine Untersuchung zeigt: Der Junge hätte nicht einsteigen dürfen. Er war offenbar deutlich zu schwer.
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Es war ein schockierender Tod und es bleibt eine unfassbare Tragödie. Ein Teenager ist in der vergangenen Woche nach einem Sturz aus einem Fahrgeschäft in einem Freizeitpark gestorben. Das Opfer sei demnach aus der "Orlando Free Fall"-Attraktion auf den Boden gestürzt. Bei dem Fahrgeschäft handelt es sich um den höchsten freistehenden Fallturm der Welt. Laut der Website des Parks bringt es der "Orlando Free Fall" auf eine Höhe von 130 Metern.
14-Jähriger stürzt aus 130 Meter hohem Freizeitpark-Fallturm in den Tod
Nun scheint klar zu sein, wie es zu dem grauenhaften Absturz kommen konnte. Der Jugendliche war möglicherweise zu schwer für die Achterbahn. Ein vorläufiger Unfallbericht über die Ursache des Sturzes ergab, dass der Verriegelungsmechanismus des Sitzes zwar funktionierte, dass der 14-Jährige aber möglicherweise zu gewichtig für die Fahrt war. Der Junge, der knapp 160 Kilogramm auf die Waage gebracht haben soll, wurde anscheinend in dem Moment aus seinem Sitz gedrückt, als sich die Magneten aktivierten, um die Fahrt abzubremsen.
Teenager stirbt nach Sturz aus Fallturm: Er war fast 30 Kilogramm zu schwer
"Als die Magneten einrasteten, fiel der Fahrgast aus dem Sitz. Der Gurt war immer noch in der unteren und verriegelten Position, als die Fahrt stoppte", heißt es in einem Teil des Berichts, den der Betreiber bei der Abteilung für Fahrgeschäfte des Florida Department of Agriculture and Consumer Services eingereicht hat und über den der "Daily Star" aktuell berichtet. Das Betriebs- und Wartungshandbuch des Fahrgeschäfts schreibt dem Bericht zufolge vor, dass das maximale Gewicht, mit dem das Fahrgeschäft benutzt werden kann, bei knapp 130 Kilogramm liegt.
Fahrgäste rasen mit 120 Kilometer pro Stunde fast 130 Meter abwärts
Bei voller Auslastung bietet die Bahn Platz für 30 Fahrgäste. Das Fahrgeschäft dreht sich demnach um einen zentralen Turm, während es aufsteigt. Oben angekommen, kippt der Besucher nach vorne und blickt kurz auf den Boden, bevor er mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 120 Kilometer pro Stunde fast 130 Meter abwärts knallt. Das Fahrgeschäft soll erst im vergangenen Dezember eröffnet worden sein.
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rut/news.de