Erstellt von - Uhr

Tragödie in Belarus: Mit eigenem Haar stranguliert! Schwangere (21) stirbt bei Bewerbungsgespräch

Bei einem Bewerbungsgespräch in Belarus kam es zu einer entsetzlichen Tragödie. Bei einem Rundgang durch die Fabrik, in der sich die 21 Jahre alte Umida Nazarova beworben hatte, verfing sich ihr Haar in einer Maschine und strangulierte die junge Frau.

Bei der Besichtigung der Fabrik kam es zur Tragödie. (Foto) Suche
Bei der Besichtigung der Fabrik kam es zur Tragödie. Bild: AdobeStock/ THINK b (Symbolbild)

Unfassbare schreckliche Nachrichten aus Belarus. Eine 21 Jahre junge Frau ist hier gestorben, nachdem sich ihre Haare in einer Fabrikmaschine verfangen hatten und sie dadurch erwürgt wurde. Über die Tragödie berichtet aktuell die britische "Daily Mail".

Mit eigenem Haar stranguliert! Schwangere (21) tot nach Fabrik-Besichtigung

Umida Nazarova, so der Name der 21-Jährigen, hatte sich in der Svarmet-Fabrik in Borisov, Weißrussland, wo Schweißdrähte und -elektroden hergestellt werden, um einen Job beworben. Im Rahmen des Bewerbungsgespräches wurde die junge Frau auch durch die Fabrik geführt. Doch dabei kam es zum blutigen Drama. Das offene Haar von Umida Nazarova verfing sich in einer der Maschinen und wickelte sich um ihren Hals. Laut "Daily Mail" habe die Maschine der 21-Jährigen am Ende sogar die Kopfhaut abgerissen.

Kopfhaut abgerissen! Wer trägt Schuld am Tod der 21-Jährigen?

"Ihre Kehle war laut Arzt verletzt. Ihr Haar wurde um ihren Hals gewickelt und sie wurde in den Mechanismus gezogen", so Umidas Mutter Olga im Interview mit der "Daily Mail". Die 21-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, kam aber nie wieder zu Bewusstsein. Umidas Vater gibt der Firma die Schuld am Tod seiner Tochter und behauptet, man habe die Sicherheitsvorkehrungen bei dem Rundgang nicht eingehalten. "Sie haben gesehen, dass sie lange Haare hat. Also warum haben sie ihr nicht etwas gegeben, um es zu bedecken?", so VaterDmitry.

Schwangere (21) stirbt bei Bewerbungsgespräch

Besonders tragisch: Die 21-Jährige war in der siebten Woche schwanger. Damit kostete die blutige Tragödie nicht ein, sondern gleich zwei Menschenleben. Laut "Daily Mail" wird die Firma die Kosten für Umida Nazarovas Beerdigung übernehmen. Ein Gericht verurteilte die namentlich nicht genannte Produktionsleiterin, die die 21-Jährige durch die Fabrik geführt hat, wegen "Nichterfüllung ihrer Dienstpflichten aufgrund unehrlicher und fahrlässiger Verhaltensweisen mit Todesfolge einer Person".

Lesen Sie auch: Schwangerer wird Abtreibung verwehrt - 37-Jährige qualvoll gestorben

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/loc/news.de

Themen: