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Schock-Vorfall im Kongo: Leichen überall! Starkstromkabel tötet 30 Menschen

Es sind dramatische Szenen, die sich am Mittwochmorgen in der Demokratischen Republik Kongo abgespielt haben. Bilder zeigen etliche Leichen auf einem Marktplatz liegen, nachdem ein Starkstromkabel plötzlich umgestürzt war. Mindestens 30 Menschen kamen bei dem Vorfall ums Leben.

Ein Starkstromkabel stürzt auf einen belebten Marktplatz und tötet mindestens 30 Menschen. (Foto) Suche
Ein Starkstromkabel stürzt auf einen belebten Marktplatz und tötet mindestens 30 Menschen. Bild: Adobe Stock/ Animaflora PicsStock

Es sind schockierende Bilder, die aktuell beim britischen "Daily Star" zu sehen sind. Sie zeigen Dutzende Leichen auf einem belebten Marktplatz. Durch einen Stromschlag sind in der Demokratischen Republik Kongo mindestens 30 Menschen gestorben, als ein Starkstromkabel in die Menschenmasse stürzte.

Starkstromkabel kracht auf Marktplatz - mindestens 30 Tote

Das Unglück ereignete sich bei starkem Regen am Mittwochmorgen im Süden der Hauptstadt Kinshasa,wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Stromleitung sei gegen fünf Uhr morgens herabgestürzt. Die meisten Opfer seienMarktverkäufer und Pendler, die auf den Bus gewartet hätten, erklärte die Polizei. 

Schock-Videos auf Twitter zeigen etliche Leichen

Mehrere Videos, die von anderen Marktbesuchern auf Twitter hochgeladen wurden, zeigen panische Menschenmengen, die am Mittwoch zwischen den Leichen auf dem Boden herumlaufen. Die Aufnahmen zeigen schreiende Menschen, während sie durch trübes Wasser in einer scheinbar überfluteten Marktstraße waten. Ein Twitter-Nutzer, der das Bildmaterial hochgeladen hat, schrieb: "Ein Ausschnitt aus der Situation im Matadi Kibala Distrikt. Es handelt sich um eine Hochspannungssäule, die heute Morgen auf den Markt von Matadi Kibala gefallen ist. Zeugen sprechen von mehr als 30 Toten." Viele der Toten liegen übereinander, während sich andere Leichen teilweise unter Wasser befinden.

Das Stromnetz in dem Land mit knapp 90 Millionen Einwohner gilt als marode. Reparaturen werden aus Geldmangel von den Behörden oft verschleppt. 

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/bos/news.de/dpa