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Horror-Missbrauch: Studentin (18) in 1. Nacht in Wohnheim vergewaltigt - Täter auf freiem Fuß

Es war ihre erste Nacht in einem privaten Studentenwohnheim und sie endete mit einer schrecklichen Tragödie. Eine 18-jährige Studentin wird vergewaltigt und kann erst Monate später darüber sprechen. Der Täter ist weiter auf freiem Fuß.

Eine Studentin wurde an ihrem ersten Uni-Tag missbraucht. (Foto) Suche
Eine Studentin wurde an ihrem ersten Uni-Tag missbraucht. Bild: AdobeStock / AungMyo (Symbolbild)

Was für eine Horror-Vorstellung! Eine Studentin der Universität Liverpool, die in ihrer ersten Nacht in einem privaten Studentenwohnheim vergewaltigt wurde, packt jetzt aus. Die junge Frau erklärt in einem emotionalen Statement, dass Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe an der Universität "weit verbreitet" sind. Gleichzeitig möchte sie den Opfern sexueller Übergriffe sagen, dass sie nicht allein sind.

Aimee Lynskey: Studentin in erster Nacht in Wohnheim vergewaltigt

Aimee Lynskey aus Grimsby war 18 Jahre alt, als sich der schreckliche Vorfall nach einer Willkommensparty für Erstsemester ereignete und Aimee nicht wusste, was sie tun sollte. Die 20-Jährige sagte gegenüber "The ECHO": "Ich habe erst ein paar Monate später mit jemandem darüber gesprochen, weil ich nicht wusste, was passiert war. Es war meine erste Nacht und ich dachte: Macht das jeder so?"

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Eine Umfrage von "Revolt Sexual Assault" und "The Student Room" ergab, dass zwei von drei Studenten an britischen Universitäten sexuelle Gewalt erleben. Im vergangenen Jahr ergab die erste Erhebung über männliche sexuelle Gewalt unter britischen Studenten, dass 63 der 554 befragten männlichen Studenten angaben, in den letzten zwei Jahren 251 sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen und andere Nötigungen und unerwünschte Vorfälle erlebt zu haben.

Missbrauchs-Opfer zeigt Vergewaltiger nicht an

Für Aimee kam die "schreckliche" Erkenntnis, dass sie vergewaltigt wurde, erst Monate nach dem Vorfall, nachdem sie mit Freunden und ihrem Freund darüber gesprochen hatte. Aimee unterzog sich einer Beratung durch ihre Universität, um ihr bei der Bewältigung zu helfen. Angezeigt hat sie den Täter nicht.

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