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Schock-Vorfall in Mosambik: ISIS-Terroristen enthaupten Pastor - Ehefrau muss Kopf zur Polizei tragen

Schock-Vorfall in Mosambiks nördlicher Provinz Cabo Delgado: Terroristen, die mit dem Islamischen Staat in Verbindung stehen sollen, haben einen christlichen Pastor entführt und anschließend enthauptet. Den abgetrennten Kopf des Mannes übergaben sie an seine Ehefrau, die die Polizei über den Mord informieren sollte.

Extremisten haben in Mosambik einen Pastor enthauptet. (Foto) Suche
Extremisten haben in Mosambik einen Pastor enthauptet. Bild: AdobeStock/ Catalin Pop (Symbolbild)

Es sind erschreckende Nachrichten, die uns aus Mosambik erreichen. Wie aktuell das britische Nachrichtenportal "Daily Star" sowie die "BBC" berichten, hat hier eine Gruppe von Extremisten, die mutmaßlich mit der Terrormiliz Islamischer Staat in Verbindung steht, einen christlichen Pastor entführt und anschließend enthauptet. Der erschütternde Vorfall soll sich am vergangenen Mittwoch in der nördlichen ProvinzCabo Delgado ereignet haben.

ISIS-Kämpfer enthaupten christlichen Pastor - Frau muss abgetrennten Kopf zur Polizei tragen

Als sei all dies noch nicht bestialisch genug, sollen die ISIS-Terroristen den abgetrennten Kopf des Mannes schließlich an seine Ehefrau übergeben haben mit dem Auftrag, diesen bei der örtlichen Polizei abzugeben. Mit einem Sack in der Hand, in der sich der Kopf ihres Ehemannes befand, soll die Witwe schließlich durch den Ort zum Polizeipräsidium gelaufen sein.

Mosambik seit 2017 Ziel dschihadistischer Angriffe

Seit 2017 bereits ist die Provinz Cabo Delgado Ziel von Angriffen der ISIS-Terroristen. Mehr als 3.340 Menschen sollen dabei laut "Daily Star" bereits ihr Leben verloren haben und über 800.000 Menschen wurden vertrieben. Laut Mosambiks Präsident Filipe Nyusi, der sich am Donnerstag zu dem erschütternden Vorfall zu Wort meldete, soll es in diesem Jahr jedoch weniger dschihadistische Angriffe gegeben haben als im Vorjahr.

Terror-Angriffe konnten dank ausländischer Soldaten reduziert werden

 

Dies sei den seit Juli in der Nordprovinz stationierten afrikanischen, europäischen und US-amerikanischen Soldaten zu verdanken. Noch immer gebe es wöchentliche Terror-Anschläge, doch laut Nyusi seien diese um ein Dreifaches reduziert worden. Im Jahr 2020 habe das Land etwas mehr als 160 Angriffe registriert und diese Zahl sei 2021 auf 52 zurückgegangen, sagte er.

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