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Blaue Flaschenquallen: Schock-Fund! Experten warnen jetzt vor DIESEN giftigen Meereskreaturen

Schock-Fund an britischen Stränden. Mehrere Menschen haben in den letzten Tagen "außerirdisch" aussehende Kreaturen im Sand entdeckt. Forscher warnen jetzt ausdrücklich vor den giftigen Meereswesen.

An vielen britischen Küsten wurden die giftigen blaue Flaschenquallen gefunden. (Foto) Suche
An vielen britischen Küsten wurden die giftigen blaue Flaschenquallen gefunden. Bild: AdobeStock/ Yggdrasill

In den vergangenen Tagen erlebten viele Strandbesucher an britischen Stränden in Southport, Lancanshire oder Cornwall wohl den Schock ihres Lebens. Vor ihnen im Sand lagen Meereskreaturen, mit blauen meterlangen Tentakeln. Die Royal National Lifeboat Institution warnte nun vor den "außerirdisch" aussehenden Tieren, denn sie sind hochgradig giftig. Was sind das für Wesen?

Gefährliche Meereskreaturen in Großbritannien gefunden

Das Rätsel um die im Sand liegenden Kreaturen wurde schnell aufgelöst. Es handelt sich hier um portugiesische Man O'Wars , die auch unter dem Namen blaue Flaschenquallen bekannt sind."Sie haben blaue Tentakel, die unter der Wasseroberfläche hängen und über 10 Meter lang sind. Sie haben Tausende von Stachelzellen, die Gift abgeben, um ihre Beute (kleine Fische und Krebstiere) zu lähmen und zu töten", sagteGeorgia de Jong Cleyndert, eine Meeresschutzbeauftragte der Wildlife Trusts gegenüber dem "Liverpool Echo". In der Regel töten sie Menschen nicht, aber ist trotzdem möglich. Das Gift verursacht aber unerträgliche Schmerzen. Vor allem Kinder und Hunde sollten den Man O'Wars nicht zu nahe kommen.

Tödliches Gift? Institutionen warnen vor blauen Flaschenquallen

Das RNLI West Kirby Lifeboat warnte wie andere Institutionen Menschen vor den blauen Flaschenquallen: "Dies wurde heute am Strand von Caldy gefunden. Es ist ein portugiesischer Mann O'War. Wenn Sie eine sehen, nicht anfassen, sie geben einen bösen Stachel ab, selbst wenn sie tot sind". Im Netz gibt es weitere Warnmeldungen von Strandbesuchern. 

Blaue Flaschenquelle schockiert Social-Media-Nutzer

Becky Clarke aus Preesall in Lancashire teilte ein Bild einer blauen Flaschenqualle auf der Facebook-Seite der Gemeinde Knott End und Preesall. "Ich habe heute Morgen am Strand von Preesall ein paar portugiesische Kriegstiere gefunden", schrieb sie. Unter dem Beitrag informierten einige Menschen über die Gefahren. Ein Mann zeigte sich etwas unwohl, ob des Anblicks. Er kommentierte das Bild mit den Worten "Oh tödlich".

Meeresexpertin prophezeit: Klimawandel könnte noch mehr gefährliche Meereskreaturen an Land spülen

Generell treiben die blauen Flaschenquallen nicht in Strandnähe im Meer, denn sie können gar nicht schwimmen. "Diese quallenähnlichen Tiere leben normalerweise in der offenen See, aber die starken und anhaltenden Winde und Herbststürme, die wir in letzter Zeit erlebt haben, führen dazu, dass sie an Land gespült werden", sagte Georgia de Jong Cleyndert. Sie prophezeite, dass der Klimawandel und damit verbundene stürmischere Wetterlagen, in Zukunft noch mehr von diesen Tieren an die Strände spülen könnte.

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