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Schock-Vorfall in Nord-England: Spaziergänger (59) von Kühen zu Tode getrampelt

Für einen Mann aus Nord-England endete ein Spaziergang mit seinen Hunden in den Yorkshire Dales tödlich. Der 59-Jährige wurde von einer Kuhherde zu Tode getrampelt. Für den dreifachen Vater kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch am Unglücksort.

Eine Kuhherde hat einen Mann in Nord-England zu Tode getrampelt. (Foto) Suche
Eine Kuhherde hat einen Mann in Nord-England zu Tode getrampelt. Bild: Adobe Stock/Oligo

Schock-Vorfall in den britischen Yorkshire Dales in Nord-England. Wie aktuell beim britischen "Daily Star" zu lesen ist, wurde ein Spaziergänger beim Gassigehen mit seinen Hunden von einer Kuhherde totgetrampelt. Für den 59-jährigen Schulleiter kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Unglück in Nord-England: Mann von Kuhherde attackiert und zu Tode getrampelt

Dem Bericht nach wurde David Clark, so der Name des Opfers, im September 2020 von einer Kuhherde zu Boden gerissen, bevor eine Kuh auf ihn zustürmte und ihm einen tödlichen Schlag versetzte. Der dreifache Familienvater hatte nach dem Vorfall das Bewusstsein verloren. Trotz aller Bemühungen von Anwohnern und Sanitätern wurde der stellvertretende Schulleiter noch vor Ort für tot erklärt.

David Clark war gerade mit seinen Hunden spazieren, als ihn die Kühe angriffen

Bei einer Anhörung in Harrogate kamen nun neue Details über das tragische Unglück ans Licht. Demnach hätten Untersuchungen ergeben, dass sich zum Zeitpunkt der Tragödie Kühe auf dem Feld befanden, die möglicherweise versucht hatte, ihre Jungen vor den frei laufenden Hunden zu schützen. Die Zeugin Rachel Taylor sagte vor Gericht aus, dass sie gegen 18 Uhr in ihrem Garten gewesen sei, als sie den 59-jährigen David Clark am Horizont entlang "spazieren" sah. Hier sei Clark durch ein Feld auf der Low Ginger Fields Farm in Richmond, North Yorkshire, gelaufen, erklärte die Zeugin.

Wenige Augenblicke später wurde sie durch das Gebrüll von Rindern aufmerksam, das laut Taylor darauf hindeutete, dass sie "aufgebracht" waren. Als sie wieder nachschaute, hätten sich "bis zu 20 Kühe" in dem Bereich, in dem sie Clark zuvor gesehen hatte, aufgehalten. Von dem 59-Jährigen fehlte hingegen jede Spur. Einzig seine zwei Hunde konnte sie noch sehen, die um das Vieh herumrannten. Taylor und ihr Mann eilten zum Tatort, der nicht weit entfernt lag, und fanden Clark mit ausgestreckten Beinen auf einem Hügel sitzend vor.

Kuh trifft Mann in der Brust - Wiederbelebungsversuche scheitern

Als sie sich dem Mann näherten, sahen sie, wie eine einzelne Kuh "auf ihn zu rannte und ihn direkt in die Brust traf". Danach hätte Clark das Bewusstsein verloren, so die Zeugin. Sanitäter versuchten noch, den Mann wiederzubeleben, konnten ihn jedoch nicht retten.

Hat David Clark wichtige Warnhinweise missachtet?

Doch wie konnte es zu dem schrecklichen Unglück kommen? Landwirt David Turnbull, dessen Familie das Land seit mehr als 50 Jahren bewirtschaftet, sagte den Geschworenen, dass zum Zeitpunkt des Vorfalls ein Schild am Tor angebracht war, das Hundespaziergänger aufforderte, ihre Tiere an der Leine zu führen. Er sagte: "Das Risiko besteht darin, dass die Hunde frei herumlaufen. Rinder werden ihre Kälber beschützen". Bedeutet: Clarkes Hunde haben letztlich zu dem tödlichen Kuh-Angriff geführt.

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