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Kindesmissbrauch in Istanbul: Mordlust? Horror-Mutter foltert Baby mit Rasierklingen und Bleichmittel

Wie kann eine Mutter ihrem Baby nur so etwas antun? In Instanbul hat eine Frau ihr Kind umbringen. Deshalb ritzte sie das Kind und spritzte dem Säugling Bleichmittel. Der Grund für die schreckliche Tat macht wütend: Sie wollte das Baby "langsam töten".

Eine Mutter hat ihr Baby mit einer Rasierklinge gefoltert. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Eine Mutter hat ihr Baby mit einer Rasierklinge gefoltert. (Symbolfoto) Bild: AdobeStock/ ToxicCrack

Es klingt unfassbar, wasEzgi Korucu (28) dem Bezirk Avcilar in Istanbul vorgeworfen wird. Sie soll ihr 18 Monate altes Baby monatelang auf grauenvolle Art mit Rasierklingen und Injektionen gequält haben. Darüber berichtete am Montagabend der "Daily Mirror".

Kindesmisshandlung in Istanbul: Mutter will Baby mit Rasierklingen töten

Ihre taten blieben nicht unentdeckt. Bereits zweimal wurde sie festgenommen, aber wieder freigelassen. Sie stritt die Taten ab, bis sie im Februar 2019 endlich den Kindesmissbrauch gestand. Vor dem Richter sprach sie nun öffentlich über die Qualen, die sie ihrer Tochter angetan hat.

Als der Staatsanwalt sie befragte sagte sie: "Ich konnte meine Tochter nicht lieben und ich wollte, dass sie langsam stirbt. Also beschloss ich, sie zu foltern. Ich quälte sie mit Messerschnitten an Kopf, Beinen, Armen, Brust und Augenlidern. Mit einer Spritze injizierte ich flüssige Seife und Bleichmittel in ihre Venen." Das alles begann als das Mädchen ein Monat alt war. Ihre Taten führte sie heimlich durch, damit ihr Mann und ihre anderen Kinder nichts davon mitbekamen.

Horror-Mutter entschuldigt sich bei misshandelter Tochter

Sie selbst zeigte sich reumütig und entschuldigte sich mit einem Brief bei dem Kleinkind. "Ich entschuldige mich bei Dir und Deinen Geschwistern. Bitte verzeih mir. Ich bin keine schlechte Mutter."

Anwalt mahnt: Mutter hätte auch andere Kinder umgebracht

Laut ihrem Anwalt, wurde sie in ihrer Ehe selbst missbraucht. Deshalb habe sie ihr Kind verletzt. Er sagte: "Meine Mandantin wollte ins Gefängnis gehen, um aus ihren Lebensbedingungen herauszukommen, und deshalb hat sie absichtlich gelogen." Er fügte hinzu: "Diese Frau hatte zuvor zwei Kinder großgezogen, und wenn die Anschuldigungen wahr wären, hätte sie auch ihren anderen Kindern Schaden zugefügt." Ezgi Korucu ist seit 13 Jahren mit ihrem Mann verheiratet. Die Staatsanwaltschaft fordert wegen der grausamen Foltermethoden eine Haftstrafe von 20 Jahren. Der Prozess wird fortgesetzt.

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