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Corona-Ausgangssperre missachtet: Junge (11) bei Gewitter von Blitz getroffen - TOT

Eigentlich hätte er das Haus nicht verlassen dürfen! Ein Elfjähriger stirbt in Kolumbien während eines Gewitters durch einen Blitzeinschlag. Obwohl eine Ausgangssperre verhängt ist, spielt der Junge draußen im Regen. Sanitäter können ihn nicht retten.

Ein 11-Jähriger wurde vom Blitz erschlagen. (Foto) Suche
Ein 11-Jähriger wurde vom Blitz erschlagen. Bild: dpa (Symbolbild)

Was für ein schreckliches Drama, das das Örtchen San Juan del Cesar im Bezirk La Guajira im Nordosten Kolumbiens erschüttert. Der elfjährige Juan Sebastian Brito Vega ist dort gestorben, nachdem er von einem Blitzschlag getroffen wurde. Darüber berichtet aktuell unter anderem der britische "Daily Star".

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11-Jähriger in Kolumbien vom Blitz getroffen - TOT!

Während eines Gewitters habe der Junge draußen gespielt, als ihn der Blitzschlag getroffen habe. Wie Zeugen des schrecklichen Dramas gegenüber lokalen Medien erklärten, sei Juan schlagartig regungslos auf dem Boden liegen geblieben. Anwohner, die den Einschlag vernommen hatten, seien sofort zum Ort des Geschehens geeilt, der Junge wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Doch die Ärzte konnten ihn nicht retten, sondern nur noch seinen Tod feststellen.

Junge missachtet Ausgangssperre und stirbt nach Blitzschlag

In Kolumbien gilt aktuell wegen des Coronavirus eine Ausgangssperre, die der Junge offenbar missachtet hat. Weshalb der Elfjährige sich außerhalb seines Zuhauses aufhielt, soll jetzt von den örtlichen Behörden untersucht werden, berichtet der "Daily Star". Weitere Verletzte habe es demnach nicht gegeben. Besonders tragisch: Wegen der Corona-Beschränkungen dürfen die Nachbarn und Freunde des Jungen nicht an seiner Beerdigung teilnehmen.

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/bua/news.de