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Ursiden aktuell im Dezember 2016: So sehen Sie Sternschnuppen an Weihnachten

Dieses Himmelsspektakel sollten Sie nicht verpassen. Zum letzten Mal in diesem Jahr flitzen Sternschnuppen über den Nachthimmel. Alle Infos zur Beobachtung der Ursiden sowie die beste Beobachtungszeit finden Sie hier.

Die Ursiden flitzen kurz vor Weihnachten über den Nachthimmel. (Foto) Suche
Die Ursiden flitzen kurz vor Weihnachten über den Nachthimmel. Bild: Fotolia / adrenalinapura

Seit dem 16.12.2016 sind die Ursiden am Himmel zu sehen. Noch haben Astronomiefans die Chance in den Genuss der leuchtenden Glühbälle zu kommen. Denn bis zum 25. Dezember 2016 kann man den letzten Sternschnuppenstrom des Jahres beobachten. An den Weihnachtsfeiertagen sind nämlich die Ursiden am Himmel zu sehen. Doch wer die Meteore sehen will, muss viel Glück haben. Das Wetter ist nämlich alles andere als ideal, um zum Sternenhimmel zu schauen.

Sternschnuppen an Weihnachten 2016: Ursiden verzaubern den Nachthimmel

Das Maximum des Ursidenstroms wird in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2016 gegen Mitternacht erwartet. Die Sternschnuppen sind jedoch die ganze Nacht sichtbar. Der Radiant befindet sich im Sternbild Kleiner Bär. Der Strom ist allerdings mit nur bis zu 10 Sternschnuppen pro Stunde deutlich schwächer als die Geminiden. In manchen Jahren wurden allerdings deutlich mehr Glühbälle registriert. Als Ursprung des Meteorstroms der Ursiden gilt der Komet 8P/Tuttle.

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Wetterprognose für das Sternschnuppen-Maximum: Vollmond behindert den Blick auf die Ursiden

Wer in den Genuss der Sternschnuppen kommen will, muss allerdings auf Petrus setzen. Denn nur bei einem wolkenfreien Himmel ist die Sicht auf den Sternenhimmel am besten. Doch leider wird das Wetter in den nächsten Tagen eher ungemütlich. Wolken, Nebel und Sprühregen sollen an den nächsten Tagen für trübe Sicht auf den Himmel sorgen. Wer keine Zeit hat oder schlechte Wetterbedingungen vorfindet, muss jedoch nicht traurig sein: Die nächsten Sternschnuppen gibt es bereits Anfang Januar 2017 zu sehen. Dann flitzen die Quadrantiden über den Himmel.

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/kad/news.de

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