Berlin: Politiker würdigen gestorben Theatermacher Peymann

Claus Peymann prägte das deutsche Theater viele Jahre. Nach seinem Tod äußern sich Kulturstaatsminister Weimer und Berlins Regierender Bürgermeister Wegner.

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Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat den gestorbenen Theatermacher Claus Peymann gewürdigt. "Wir verneigen uns vor einer großen Lebensleistung und trauern um Claus Peymann", erklärte der Politiker am Abend. "Er war ein Titan des Theaters, ein Meister der Zumutung und Erneuerung - ein Regisseur, der die Bühne stets auch als Kampfschauplatz verstand: für Kunstfreiheit, Reibung, radikale Wahrhaftigkeit." Peymann bleibe als unbeugsamer Streiter für die Freiheit der Kunst in Erinnerung.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) nannte Peymann eine der prägendsten Persönlichkeiten des modernen deutschen Theaters. "Mit Engagement, Mut zur Auseinandersetzung und großer Leidenschaft für die Kunst hat er Berlins Kultur entscheidend mitgestaltet. Wir verlieren einen streitbaren Geist und einen großen Theatermacher."

Der Regisseur und frühere Intendant zahlreicher Bühnen starb am Mittwoch im Alter von 88 Jahren in seinem Haus in Berlin-Köpenick. Das teilte die frühere Geschäftsführerin des Berliner Ensembles, Miriam Lüttgemann, der Deutschen Presse-Agentur mit. Von 1999 bis 2017 war Peymann Intendant des Berliner Ensembles.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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