München: Roxette-Mastermind Gessle will nicht in Rente gehen

Andere freuen sich in seinem Alter auf ausgedehnte Reisen oder Zeit mit den Enkeln. Vollblut-Musiker Per Gessle hingegen kann sich nicht vorstellen, beruflich kürzerzutreten. Im Gegenteil.

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Der Münchner Friedensengel vor der Prinzregentenstraße. Aktuelle Nachrichten aus und über München hier auf news.de. (Foto) Suche
Der Münchner Friedensengel vor der Prinzregentenstraße. Aktuelle Nachrichten aus und über München hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / markus

Roxette-Legende Per Gessle denkt mit seinen 66 Jahren noch lange nicht ans Aufhören. "Ich liebe es zu arbeiten", sagte der Musiker der Deutschen Presse-Agentur vor seinem Konzert in München. In Rente zu gehen, sei nicht sein Stil. "Und so lange ich gesund bin und eine positive Einstellung zu den Dingen habe, bin ich sehr glücklich."

Seit der Erkrankung von Roxette-Frontfrau Marie Fredriksson im Jahr 2002 und auch nach deren Tod 2019 habe er nie aufgehört, als Musiker zu arbeiten. Im Gegenteil: "Touren, touren, touren, aufnehmen, aufnehmen, schreiben, schreiben" - die Musik habe auch die vergangenen Jahre dominiert. "Das bin so sehr ich, und ich kann mir nicht vorstellen, damit aufzuhören. So bin ich einfach!"

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Aktuell steht Gessle mit der schwedischen Sängerin Lena Philipsson (59) wieder als Roxette auf der Bühne. Nach Stationen in Südafrika, Australien und Skandinavien wird es in München am Abend das erste Deutschlandkonzert in der neuen Konstellation geben, im Herbst sollen weitere folgen. "Nächstes Jahr können wir hoffentlich nach Südamerika und in den Rest der Welt reisen", kündigte Gessle an. Um nachdenklich hinzuzufügen: "Wenn es eine Welt gibt, in die man reisen kann. Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, wie sich die politische Lage entwickelt."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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