Polizei-News Recklinghausen, 29.12.25: Kreis Recklinghausen/Bottrop - Mehr Polizeipräsenz zu Silvester und Aufruf zu verantwortungsvollem Feiern

Die Polizei informiert über einen aktuellen Feuerwehreinsatz in Recklinghausen. Was ist zur Zeit bekannt?

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Feuerwehr für das Presseportal Bild: Adobe Stock / neuhold.photography

Der Jahreswechsel ist für viele Menschen ein freudiger Anlass. Gleichzeitig stellt die Silvesternacht Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehr auch in diesem Jahr vor besondere Herausforderungen und sorgt für vermehrte Einsätze.

Wie in den vergangenen Jahren auch, wird die Polizei Recklinghausen in der Silvesternacht mit mehr Einsatzkräften und Streifenwagen in den elf Städten des Zuständigkeitsbereichs unterwegs sein. Durch die verstärkte Präsenz und die Unterstützung durch Kräfte der Bereitschaftspolizei können die Polizistinnen und Polizisten frühzeitig auf die mitunter hohe Anzahl an Einsätzen und Schwerpunkte reagieren und konsequent einschreiten. Aufgrund von Erfahrungen in den vergangenen Jahren hat die Polizei Recklinghausen besonders den Roten Platz in Bottrop und den ZOB in Marl fest im Blick.Die Stadt Bottrop hat das Abbrennen von Pyrotechnik zu Silvester am Roten Platz verboten. In der Zeit vom 22. Dezember bis zum 28. Dezember dürfen Bürgerinnen und Bürger im gesamten Stadtgebiet außerdem keine Böller mitführen. Dieses Verbot gilt auch für einen Zeitraum kurz nach Neujahr. Am Roten Platz wird für die Silvesternacht eine Böllerverbotszone, also ein Mitführ- und Verwendungsverbot von Pyroartikeln eingerichtet. Der kommunale Ordnungsdienst wird die Einhaltung kontrollieren und falls erforderlich ahnden.

(Hier finden Sie eine Pressemeldung der Stadt Bottrop:https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1205574.html)

Bei den Silvesterfeierlichkeiten kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Angriffen, Anfeindungen und Solidarisierung gegen Polizei-, Ordnungs- und Rettungskräfte.

"Gerade die Kombination aus Pyrotechnik, Alkohol und größeren Gruppen ist nicht nur für die Beteiligten riskant, sondern auch für Einsatzkräfte", so Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. "Unser Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern einen unbeschwerten Jahreswechsel zu ermöglichen. Während viele Menschen ausgelassen in das neue Jahr feiern, sind die Polizistinnen und Polizisten für Ihre Sicherheit im Einsatz." Die Behördenleiterin appelliert: "Wer Silvester feiert, muss selbst dazu beitragen, dass der Jahreswechsel für alle sicher und friedlich verläuft. Aggressionen und Respektlosigkeiten gegenüber Einsatzkräften toleriere ich nicht, Straftaten werden konsequent verfolgt. "

Grundsätzlich gilt: Das Zünden von illegalen Böllern, selbstgebauter Pyrotechnik oder nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern (oft aus dem Ausland eingeführt) ist verboten. Der Besitz oder die Verwendung solcher Produkte ist eine Straftat. Dazu ist es gefährlich und kann schwere Verletzungen verursachen. Weitere Informationen dazu finden sie unter:

https://www.bam.de/_SharedDocs/DE/Downloads/Sonderseiten/broschuere-sicheres-silvester.pdf?__blob=publicationFile

Die Polizei appelliert an alle beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf die Mitmenschen zu achten: Halten Sie entsprechende Sicherheitsabstände ein, halten Sie Feuerwerkskörper niemals in der Hand und zünden Sie Pyrotechnik nicht in direkter Nähe von anderen Personen.

Bei den Einsatzvorbereitungen steht die Polizei auch im engen Austausch mit der Bundespolizei und den kommunalen Ordnungsdiensten.

Die Polizei Recklinghausen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen friedlichen und sicheren Start ins Jahr 2026: Feiern Sie verantwortungsvoll, achten Sie aufeinander und unterstützen Sie die Einsatzkräfte durch Ihr umsichtiges Verhalten.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Recklinghausen vom 29.12.2025 gegen 16:23 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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