Polizei-News Kreis Borken, 22.12.25: Alkohol und Drogen im Verkehr - Polizei zieht Wochenbilanz

Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Kreis Borken gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.

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Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Christian Charisius

Mit 2,76 Promille war ein Pkw-Fahrer in Vreden unterwegs. Eine Zeugin beobachtete, wie der Mann alkoholisiert ein Tankstellengelände verließ und informierte die Polizei.

Die Beamten trafen den Fahrer an. Er war stark alkoholisiert und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Auf den Mann kommen nun erhebliche Konsequenzen zu.

In der vergangenen Woche stoppten die Einsatzkräfte der Polizei insgesamt 22 Verkehrsteilnehmer, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen am Straßenverkehr teilgenommen hatten. In allen Fällen wurde den Fahrern eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Beamten leiteten entsprechende Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Im Einzelnen:

Im Nordkreis registrierte die Polizei neben dem genannten Fall aus Vreden einen Alkoholverstoß in Legden, einen in Gronau und einen in Ahaus. In Ahaus stand ein Verkehrsteilnehmer unter dem Einfluss von Drogen und in Gronau elf.

Im Südkreis fuhr jeweils ein Verkehrsteilnehmer in Bocholt und Velen unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug. In Bocholt und in Isselburg stoppten die Beamten in zwei Fällen Verkehrsteilnehmer, die unter Drogen ein Fahrzeug führten.

Die Polizei appelliert erneut eindringlich: Hände weg von Alkohol und Drogen! Wer im Straßenverkehr berauscht ein Fahrzeug führt, bringt sich und andere in Gefahr - unabhängig davon, ob man mit dem Auto, dem Pedelec, dem Fahrrad oder einem E-Scooter unterwegs ist. Bereits geringe Mengen können die Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigen und zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen. Es drohen empfindliche Strafen oder der Verlust der Fahrerlaubnis. In vielen Fällen wird eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) erforderlich.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Kreispolizeibehörde Borken vom 22.12.2025 gegen 09:21 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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