Polizei-News Hamburg, 07.12.25: Meldung über Person mit Schusswaffe im S-Bahnhof Reeperbahn

Die Polizei informiert über ein aktuelles Vergehen in Hamburg. Alle bekannten Details zum Fall.

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Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / roibu

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde der Bundespolizeiinspektion Hamburg am 07.12.2025 gegen 02:20 Uhr durch einen Zeugen gemeldet, dass soeben eine Person im S-Bahnhof Reeperbahn eine Schusswaffe offen geführt und durchgeladen haben soll.

Mehrere Streifen der Bundespolizei erreichten unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten den S-Bahnhof Reeperbahn und konnten den 30-jährigen Tatverdächtigen noch auf dem Bahnsteig festnehmen und fesseln. Bei einer Durchsuchung der Person und der mitgeführten Gegenstände konnte im Rucksack eine Anscheinswaffe (Softairwaffe) aufgefunden und sichergestellt werden.

Der syrische Staatsangehörige gab gegenüber den Bundespolizisten an, dass die Anscheinswaffe seinem Sohn gehöre. Er stritt ab die Softairwaffe offen geführt zu haben.

Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde er mit einem Platzverweis vor Ort entlassen. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz eingeleitet.

Die Bundespolizei warnt:

Softairwaffen gelten als Anscheinswaffen und können leicht mit echten Waffen verwechselt werden, was zu gefährlichen Polizeieinsätzen führen kann. Sie dürfen in der Öffentlichkeit nur in einem verschlossenen Behältnis transportiert werden, nicht aber offen oder schussbereit. Verstöße können mit hohen Bußgeldern geahndet werden.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Hamburg vom 07.12.2025 gegen 08:03 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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