Polizeieinsatz Anhalt-Bitterfeld, 25.11.2025: Verkehrsunfall mit Sachschaden und weitere Meldungen

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein 41-Jähriger beabsichtigte am 25.11.2025 gegen 9.30 Uhr mit seinem Transporter von der L 148, aus Richtung Kleinwülknitz kommend, nach links in Richtung Bernburg auf die B 6 aufzufahren. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem 44 Jahre alten Lenker eines Transporters, der auf der L 148 aus Richtung Großpaschleben kommend in Richtung Kleinwülknitz unterwegs war und die B 6 kreuzte. Die Schadenshöhe beläuft sich für beide Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit waren, auf jeweils etwa 10.000 Euro. Ein Abschleppdienst kam zum Einsatz. Personen wurden nicht verletzt.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person ereignete sich in der Nacht vom 23. zum 24.11.2025 nahe Quellendorf . Ersten Ermittlungen zu Folge verlor ein 22-Jähriger, der gegen 23.50 Uhr mit einem PKW VW auf der K 2077 zwischen Quellendorf und Libbesdorf unterwegs war, in einem Kurvenbereich die Kontrolle über seinen Wagen, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde aufgrund seines Verletzungsgrades in eine Klinik verbracht und stationär aufgenommen. An seinem Wagen entstand Totalschaden. Der finanzielle Umfang wurde mit rund 1.000 Euro angegeben. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Nutzer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, der PKW nicht zugelassen und mit gefälschten Kennzeichen versehen war. Außerdem stellten die Beamten Alkoholgeruch fest, infolgedessen eine Blutprobenentnahme angeordnet wurde.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am 24.11.2025 befuhr ein 53-Jähriger gegen 18 Uhr mit einem Transporter die B 183 aus Richtung Bitterfeld-Wolfen kommend in Richtung Zörbig. Als der Mann den Abzweig nach Thalheim passieren wollte, bog ein 19 Jahre alter Nutzer eines Kleintransporters von der Sandersdorfer Straße aus kommend nach rechts auf die Bundesstraße ein. Hierbei kam zu einer Kollision beider Fahrzeuge. Am Wagen des 19-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Die Schadenssumme am Transporter des 53 Jahre alten Mannes liegt bei annähernd 2.500 Euro.

Verkehrskontrolle mit Folgen

In Zerbst wurde am 25.11.2025 gegen 11 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Straße „Alte Brücke“ ein Audifahrer gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei fiel den Beamten Alkoholgeruch bei dem 52-Jährigen auf. Ein daraufhin durchgeführter Test brachte einen Wert von 0,8 Promille zu Tage, der wenig später in einem beweissicheren Testverfahren bestätigt wurde. Bei der Überprüfung seiner Identität gab der Mann zudem falsche Personalien an. Er war den Beamten jedoch aus vorangegangenen Einsätzen bereits bekannt und wie sich dann herausstellte, auch ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein unterwegs. Der Autoschlüssel wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

Diebstahl

Von einer Baustelle in der Kleinzerbst er Parkstraße stahlen Unbekannte zwischen dem 21. und 25.11.2025 mehrere Anbauteile von Baufahrzeugen. Der Stehlschaden wurde auf einige tausend Euro geschätzt. Täterhinweise liegen der Polizei derzeit nicht vor.

versuchter Einbruchsdiebstahl

Kriminelle hatten sich gegen 18 Uhr des 24.11.2025 in der Sparkassenallee in Bitterfeld -Wolfen an einem Parkscheinautomaten zu schaffen gemacht und diesen versucht aufzuhebeln. Das Vorhaben misslang jedoch, sodass sie ohne Beute das Weite suchten. Der Sachschaden wurde mit circa 100 Euro beziffert.

Sachbeschädigung

Gegen 16 Uhr des 24.11.2025 hatte ein Zeuge beobachtet, wie zwei Jugendliche eine Gebäudewand in der Anhaltischen Straße in Köthen besprühten. Der Mann verständigte kurzerhand die Polizei. Nur wenig später traf eine Streife am Ort des Geschehens ein und erwischte die beiden „Schmierfinken“ auf frischer Tat. Gegen die 15-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet und die Erziehungsberechtigten informiert.

Betrug beim Onlinekauf

Fake-Shops sind auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Teilweise sind sie Kopien real existierender Websites, sie wirken auf den ersten Blick seriös und lassen daher beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen. Nach geleisteter Vorauszahlung werden oft Produkte minderwertige Qualität, mitunter aber auch gar keine Ware geliefert. Diese Zweifel hegte eine 58-Jährige aus dem Raum Zörbig beim Bestellen einer Lieferung Holzpellets zunächst nicht. Am 19.11.2025 stieß sie im Internet auf das Angebot einer Firma, das ihr im Rahmen der derzeitigen Rabattwoche als äußerst günstig erschien. Sie ging darauf ein und überwies den geforderten Betrag in Höhe von ungefähr 500 Euro per Vorkasse. Wenige Tage später scheiterte jegliche Kontaktaufnahme mit dem Anbieter und auch die Website war nicht mehr aufzufinden. Daraufhin stieß die nunmehr Geschädigte bei ihrer Recherche im Internet auf die Warnung, dass es sich hier offenbar um einen Fake-Shop handelt. Sie wandte sich am 25.11.2025 an die Polizei und erstattete Anzeige. Bei Onlinekäufen rät die Polizei sich vorher genauestens in gebräuchlichen Suchmaschinen über den Shop zu informieren. Zudem werden sichere Bezahldienste oder ein Kauf auf Rechnung empfohlen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld. Teilweise werden Reports erst nach einem Tag nachgemeldet; es kann daher vorkommen, dass Meldungen mit einer Verzögerung von bis 24 Stunden veröffentlicht werden. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben erstellt und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de