Polizei-News Hamburg, 21.11.25: Polizei verhaftet mutmaßlichen Mörder nach 42 Jahren in Hamburg-Finkenwerder

Die Polizei informiert über ein aktuelles Vergehen in Hamburg. Was ist heute passiert?

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Die Polizei berichtet über einen aktuellen Fall (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei berichtet über einen aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Lilli Förter

Zeit: 11.01.1983, gegen 01:00 Uhr

Ort: Hamburg-Hammerbrook, Nagelsweg / Amsinckstraße

Im Januar 1983 wurde ein damals 41-jähriger Prostituierter in seinem Wohnwagen im Hamburger Stadtteil Hammerbrook erschossen. Die Polizei hat nun 42 Jahre später einen Tatverdächtigen verhaftet.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen erschoss ein Unbekannter im Januar 1983 den damals 41-jährigen Prostituierten in seinem Wohnwagen. Der Täter flüchtete unerkannt.

Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Tat zunächst nicht aufgeklärt werden.

In den Folgejahren wurden die Ermittlungen durch das Landeskriminalamt 44 für Altfallermittlungen (LKA 44, Cold Case Unit) übernommen. Die damals am Tatort gesicherten Spuren wurden, dem technischen Fortschritt und den verbesserten Standards angepasst, erneut kriminaltechnisch untersucht. Dabei führte eine gesicherte DNA-Spur zur Identifizierung des heute 61-jährigen Tatverdächtigen.

Die fortgesetzten Ermittlungen des LKA 44 erhärteten den Tatverdacht gegen den zur Tatzeit 19-jährigen Deutschen. Die Staatsanwaltschaft Hamburg (Abteilung Kapitaldelikte) erwirkte daraufhin beim Amtsgericht Hamburg einen Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnung sowie einen Haftbefehl gegen den Mann.

Zielfahnderinnen und Zielfahnder (LKA 23) verhafteten den Tatverdächtigen am Mittwoch in Hamburg-Finkenwerder. Er wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Pap.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Hamburg vom 21.11.2025 gegen 14:05 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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