Polizeifahndung Stendal, 19.11.25: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl nach Kontrolle im Intercity-Express
Die Polizei informiert über eine aktuelle Fahndung in Stendal. Was ist zur Zeit bekannt?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Am Dienstag, den 18. November 2025, wurde das Bundespolizeirevier Stendal am Nachmittag über einen auffälligen Reisenden informiert. Der Mann nutzte einen Intercity-Express auf der Strecke von Berlin nach Stendal, ohne im Besitz eines gültigen Fahrausweises zu sein. Mit Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Stendal kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den 22-Jährigen und stellten seine Identität zweifelsfrei fest. Eine Überprüfung seiner Personalien mit dem polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass die Staatsanwaltschaft Würzburg per Haftbefehl nach dem Mann suchte. Hintergrund war ein Strafbefehl des Amtsgerichts Würzburg aus Oktober 2024, in dem er zu einer Geldstrafe von 150 Euro oder ersatzweise zehn Tagen Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Da er weder zahlte noch zum Strafantritt erschien, erließ die benannte Staatsanwaltschaft im November dieses Jahres den Haftbefehl. Die Bundespolizisten eröffneten dem Marokkaner diesen, nahmen ihn fest und brachten ihn zunächst in die Diensträume der Bundespolizei. Da der Gesuchte den haftabwendenden Betrag nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die ausschreibende Behörde wurde über den Vollzug des Haftbefehls informiert. Zusätzlich leitet die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen ein.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Magdeburg vom 19.11.2025 gegen 12:00 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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