Polizei-News Dortmund, 13.11.25: Bekämpfung der Straßenkriminalität - Polizei zieht "Koks-Taxi" aus dem Verkehr

Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Dortmund gemeldet. Was ist heute passiert?

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

Am 12. November, um ca. 13:15 Uhr konnten zivile Einsatzkräfte einen Betäubungsmittelhandel in der Arnoldstraße in Dortmund aus einem Fahrzeug heraus beobachten. Der Fahrzeugführer konnte wenig später angehalten werden. Die Durchsuchung des Mannes und des Fahrzeugs bestätigten den Verdacht.

Zur Bekämpfung der Straßenkriminalität im Bereich des Dortmunder Hafens befanden sich zivile Einsatzkräfte in der Arnoldstraße. Dort beobachteten sie einen Mann, der ständig um sich schaute und dabei telefonierte. Nach dem Telefonat entnahm er mehrere Geldscheine aus seiner Geldbörse und schien auf jemanden zu warten. Wenige Augenblicke später hielt ein Fahrzeug neben ihm an. Durch das Beifahrerfenster erfolgte ein schneller Austausch von Bargeld und mehreren kleinen Gegenständen. Anschließend entfernte sich das Fahrzeug. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stoppten es für eine gezielte Verkehrskontrolle.

Als die Beamten den 38-jährigen Dortmunder ansprachen, hielt er mehrere Geldscheine in der Hand. Er wurde aufgefordert, das Fahrzeug zu verlassen. Im Mundraum versteckte er mehrere Foliendreher mit einer weißen Substanz, welche er nach Aufforderung der Einsatzkräfte ausspuckte. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten einen Plastikbeutel mit mutmaßlich mehreren Verkaufseinheiten Kokain sowie einen mittleren dreistelligen Eurobetrag. Da die Beamten auch im Fahrzeug Betäubungsmittel vermuteten, wurde es durchsucht. Dort fanden sie ein Beil, zwei Klapp- und ein Springmesser, ein Multitool, eine Feinwaage und drei Mobiltelefone. Alles deutete darauf hin, dass der 38-Jährige als "Koks-Taxi" einen Drogenhandel aus dem Fahrzeug heraus betreibt. Die Einsatzkräfte stellten alle Gegenstände sicher.

Weil die Beamten auch in der Wohnung des Dortmunders Waffen und Betäubungsmittel vermuteten, wurde nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft die Wohnung des 38-Jährigen durchsucht. Dort fanden die Einsatzkräfte zwei weitere Foliendreher mit einer unbekannten bräunlichen Substanz und stellten auch diese sicher.

Der Dortmunder wurde anschließend zur Polizeiwache gebracht und erkennungsdienstlich behandelt. Weil die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen, wurde er nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen von der Polizeiwache entlassen.

Wegen den zahlreichen aufgefundenen Messern prüfen wir die Aufnahme in das Messertrageverbotskonzept. Den Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen dem Handel mit Betäubungsmitteln.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Dortmund vom 13.11.2025 gegen 11:21 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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