Polizei-News Hanau, 06.11.25: Blutanhaftungen an Autos - Zügige Festnahme eines 31-jährigen Tatverdächtigen
Die Polizei sucht Zeugen für eine aktuellen Vorfall von Sachbeschädigung in Hanau. Haben Sie etwas gesehen?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen
(cl) Nach der Entdeckung am Mittwochabend im Hanauer Stadtteil Lamboy, bei der nahezu 50 Autos sowie Hauswände und Briefkästen augenscheinlich mit Blut beschmiert worden waren (wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/6152456), verzeichnen die Staatsanwaltschaft Hanau und die Polizei nun einen schnellen Ermittlungserfolg. Nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung des Zeugenaufrufs gelang den Ermittlerinnen und Ermittlern die vorläufige Festnahme eines Tatverdächtigen.
Am heutigen Vormittag erhielt die Polizei einen Hinweis auf einen 31-jährigen Hanauer. Als Polizeibeamte wenig später dessen Wohnanschrift aufsuchten, erhärtete sich der Tatverdacht gegen den Mann mit rumänischer Staatsangehörigkeit, woraufhin die vorläufige Festnahme erfolgte. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,20 Promille.
Nach ersten Erkenntnissen gehen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei davon aus, dass die Tat im Zusammenhang mit einem Vorfall im beruflichen Umfeld des Mannes stehen könnte und es sich möglicherweise um eine Kurzschlussreaktion gehandelt hat. Zudem geht die Polizei derzeit davon aus, dass das vorhandene Blut von dem 31-Jährigen selbst stammt. Der Mann soll im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen einer psychiatrischen Fachklinik vorgestellt werden.
Südosthessens Polizeipräsident Daniel Muth zeigte sich erfreut über die rasche Aufklärung: "Ich bin stolz auf die engagierte und schnelle Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen. Bereits wenige Stunden nach dem Zeugenaufruf ist es uns gelungen, den Tatverdächtigen zu identifizieren und vorläufig festzunehmen. Dieses Ergebnis zeigt, wie gut unsere Polizeiarbeit funktioniert und wie entscheidend aufmerksame Hinweise von Bürgerinnen und Bürger sein können. Dafür möchte ich meinen ausdrücklichen Dank aussprechen. Solche schnellen Ermittlungserfolge tragen maßgeblich zur Stärkung des Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung bei."
Die Ermittlungen, insbesondere zu den genauen Hintergründen, dauern an. Zeugen werden weiterhin gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100 - 123 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Offenbach, 06.11.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Südosthessen vom 06.11.2025 gegen 14:16 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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