Polizei-News Rostock, 09.10.25: Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität am Rostocker Hauptbahnhof

Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Rostock gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.

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Die Polizei informiert über ein Drogendelikt (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über ein Drogendelikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Peter Kneffel

Die Bundespolizei führte am heutigen Tag gemeinsam mit Kräften der DB Sicherheit, einen weiteren Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität am Hauptbahnhof Rostock durch. Die Einsatzkräfte stellten bei den durchgeführten Kontrollen insgesamt 113 Identitäten fest und durchsuchten 75 Personen sowie deren mitgeführte Sachen.

Hierbei stellten die beteiligten Kräfte mehrere Straftaten und Ordnungswidrigkeiten fest:

  • 4 Verstöße gegen das Waffengesetz aufgrund des Mitführens von Messern (Einhand- und Springmesser)
  • 3 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
  • 1 Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz

Die Einsatzkräfte identifizierten mehrere gesuchte Personen, darunter einen vermissten Minderjährigen. Zudem vollstreckten sie einen Haftbefehl.

Die Beamten beschlagnahmten alle gefährlichen Gegenstände sowie die Betäubungsmittel. Die Bundespolizisten leiteten Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Betäubungsmittelgesetz und Arzneimittelgesetz ein. Bei allen Tatverdächtigen handelt sich um deutsche Staatsangehörige.

Insgesamt beteiligten sich 21 Einsatzkräfte.

Bereits in den vergangenen Wochen fanden gleichlautende gemeinsame Schwerpunkteinsätze durch die Bundespolizeiinspektion Rostock und ihren Ordnungspartnern statt. Mit diesen Aktionstagen soll das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung an den Bahnhöfen und Haltepunkten der Region gestärkt werden und das Dunkelfeld des Mitführens verbotener Gegenstände erhellt werden.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Rostock vom 09.10.2025 gegen 17:32 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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