Polizei-News Oldenburg, 24.09.25: Sicherheitspartnerschaft gegen clankriminelle Strukturen in Oldenburg und Ammerland unterzeichnet

Ein Zollbetrug wurde aktuell von der Polizei in Oldenburg gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.

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Die Polizei informiert über eine aktuelle Fahndung (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über eine aktuelle Fahndung (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Christoph Reichwein

Am heutigen Mittwoch haben Vertreterinnen und Vertreter der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland und der Zentralstelle zur Bekämpfung krimineller Clanstrukturen der Staatsanwaltschaft in Osnabrück sowie der Kommunen und anderer Behörden eine gemeinsame Sicherheitspartnerschaft unterzeichnet.

Ziel der Vereinbarung ist die nachhaltige Stärkung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung sowie die effektive Bekämpfung krimineller Clanstrukturen in der Region.

"Clankriminalität macht nicht an Zuständigkeitsgrenzen Halt. Deshalb bündeln wir unsere Kräfte und ziehen an einem Strang, um diesen kriminellen Strukturen entschieden entgegenzutreten", betont Leitender Polizeidirektor Thomas Weber, Leiter der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland. "Durch abgestimmte Kontrollen, einen engen Informationsaustausch und gemeinsame Strategien schaffen wir die Voraussetzung, um unsere Region nachhaltig noch sicherer zu machen."

Der Behördenleiter der Staatsanwaltschaft Osnabrück, Leitender Oberstaatsanwalt Bernard Südbeck unterstreicht die Bedeutung der Kooperation: "Für die Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Behörden von großer Bedeutung. Im Mittelpunkt steht für uns, die Sicherheitslage in der Region zu verbessern und das Vertrauen der Bevölkerung in die Rechtsstaatlichkeit zu stärken. Durch die bessere Vernetzung lassen sich kriminelle Handlungen frühzeitig erkennen und ahnden."

Die beteiligten Behörden haben sich daher heute auf eine enge, koordinierte Zusammenarbeit verständigt, um die Bekämpfung clankrimineller Strukturen wirkungsvoll zu gestalten. Diese Zusammenarbeit wurde durch die gemeinsame Unterzeichnung der Sicherheitspartnerschaft ausdrücklich unterstrichen.

Ein zentraler Baustein wird der regelmäßige und intensive Austausch von Informationen sein. Dabei sollen alle rechtlich zulässigen Kontroll- und Präventionsmaßnahmen ausgeschöpft werden. Durch die enge Abstimmung und das Hand-in-Hand-Arbeiten der verschiedenen Behörden wird somit sichergestellt, dass bei begründetem Verdacht Informationen direkt weitergegeben werden können. Darüber hinaus umfasst die Partnerschaft präventive Maßnahmen, darunter auch Schulungen und Sensibilisierung der beteiligten Behörden, um die Erkennung und Bekämpfung von Strukturen kontinuierlich zu verbessern.

Zu den beteiligten Behörden der Sicherheitspartnerschaft zählen neben der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland und der Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Clankriminalität in Osnabrück, das Hauptzollamt Oldenburg, die Stadt Oldenburg sowie der Landkreis Ammerland mit seinen Gemeinden, das Finanzamt für Fahndung und Strafsachen Oldenburg, das Jobcenter Oldenburg, die Bundesagentur für Arbeit, die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt vom 24.09.2025 gegen 11:42 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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