Polizei-News Mönchengladbach, 19.09.25: 82-Jährige beinah Opfer von Anlagebetrügern

Ein Fall von Cyberkriminalität wurde aktuell von der Polizei in Mönchengladbach gemeldet. Was ist zur Zeit bekannt?

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Cyberkriminalität für das Presseportal (Foto) Suche
Cyberkriminalität für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Brian Jackson

Eine 82-jährige Frau aus Lürrip wäre beinah einem Anlagebetrug aufgesessen. Die Frau gab bei der Anzeigenerstattung bei der Polizei an, sie habe am Mittwoch, 10. September, im Internet eine Werbeanzeige entdeckt, die für eine Geldanlage warb.

Da sie interessiert gewesen sei, habe sie die angegebene Telefonnummer angerufen. Dort sei jedoch zunächst niemand rangegangen. Nach kurzer Zeit sei sie von der Nummer zurückgerufen worden. Es habe sich eine Frau gemeldet, die die 82-Jährige davon überzeugen konnte, Geld zu investieren. Die Seniorin überwies 250 Euro, die sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz innerhalb kürzester Zeit vermehren sollten.

Da die 82-Jährige dann aber skeptisch wurde, ob es sich um einen Betrug gehandelt haben könnte, ließ sie ihre Bank die Buchung rückgängig machen. Seither habe sei sie immer wieder von verschiedenen Telefonnummern aus dem Ausland angerufen worden.

Die Polizei warnt:

Im Internet kursieren viele Werbeanzeigen, die bei geringem Kapitaleinsatz hohe Renditen versprechen.

  • Lassen Sie sich vom Versprechen auf hohe Renditen nicht

vorschnell zu einer Geldanlage verleiten. Im Gegenteil:

anmelden oder Geld überweisen.

  • Gibt es auf der Webseite Hinweise zum Betreiber bzw. Ersteller

der Webseite? Werden Ansprechpartner/-innen benannt? Gibt es Hinweise

dazu, wo die Firma niedergelassen ist (Deutschland/Ausland)?

  • Nutzen Sie den Service von Verbraucherzentralen oder

spezialisierten Anwälten oder fragen Sie einfach bei ihrer Hausbank

nach deren Einschätzung.

  • Überweisen Sie insbesondere keine Gelder an unbekannte

ausländische Konten von Privatpersonen oder vermeintlichen Firmen mit

Sitz im Ausland.

  • Geben Sie keine sensiblen Daten preis.

  • Gewähren Sie niemandem mittels Fernwartungssoftware Zugriff auf

Ihren Computer.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Mönchengladbach vom 19.09.2025 gegen 12:04 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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