Polizei-News Wesel, 11.09.25: Polizei sucht Abholer nach Trickbetrug

Ein Fall von Betrug wurde aktuell von der Polizei in Wesel gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.

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Aktuelle Polizeimeldung: Blaulichtreport Bild: Adobe Stock / jgfoto

Am Mittwoch gegen 15.30 Uhr übergab eine 81-jährige Weselerin ihre EC-Karte an einen angeblichen Mitarbeiter eines Geldinstituts im Stadtteil Feldmark.

Die Frau erhielt zunächst einen Anruf eines vermeintlichen Angestellten eines Geldinstituts. Unter einem Vorwand brachte er die Seniorin dazu, ihre PIN-Nummer mitzuteilen. Zudem sagte er ihr, dass sie ihre EC-Karte in eine Plastiktüte stecken und diese nicht mehr anfassen solle.

Kurze Zeit später stellte sich ein vermeintlicher Bankangestellter an ihrer Haustür vor und holte die EC-Karte ab. Nach Angaben der Seniorin ist der Abholer etwa 20 bis 30 Jahre alt und schlank. Er war dunkel gekleidet.

Vom Konto der Seniorin wurden unberechtigte Abbuchungen vorgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Betrugs und fragt, wem diese Person in der Feldmark aufgefallen ist. Hinweise nimmt die Polizeiwache Nord in Wesel unter der Telefonnummer 0281 / 107-0 entgegen.

Die Polizei gibt erneut Tipps zur Betrugsmasche "Schockanruf" bzw. "falsche Polizeibeamte/Bankmitarbeiter":

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand um Geld, Gold oder

    Schmuck bittet.

  • Behörden verlangen am Telefon in Deutschland keine Übergabe von

    hohen Bargeldsummen von Bürgerinnen und Bürgern.

  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr

    Gesprächspartner, oft ein angeblicher Enkel, Verwandter oder

    eine Amtsperson, Geld von Ihnen fordert! Auch wenn man Ihnen

    sagt, dass sie nicht auflegen sollen!

  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter

    ist: Rufen Sie die Verwandten an!

  • Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen.

  • Seien Sie vorsichtig mit der Übermittlung Ihrer persönlichen

    Daten und teilen Sie am Telefon keine Bankdaten von sich mit!

  • Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, informieren Sie sofort

    die Polizei über die Notrufnummer 110 und, wenn möglich,

    Verwandte oder andere Personen ihres Vertrauens.

  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer

    eines Betruges geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige.

DF (Ref.-Nr.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Kreispolizeibehörde Wesel vom 11.09.2025 gegen 13:30 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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