Polizei-News Dortmund, 22.07.25: Mehrere Festnahmen nach Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen im Dortmunder Stadtgebiet
Die Polizei informiert über einen aktuellen Verstoß wegen Drogen in Dortmund. Alle bekannten Details zum Fall.
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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In den vergangenen Tagen stellten Einsatzkräfte der Polizei Dortmund mehrere verdächtige Personen und Fahrzeuge im Stadtgebiet fest. Aufgrund von Bürgerhinweisen bestand jeweils der Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln.
Am Freitag gegen 21 Uhr (18. Juli) bemerkten zivile Einsatzkräfte in der Stadtmitte (Kleine Löwenstraße) eine verdächtige Person als Fußgänger fest.
Kurz darauf näherte sich dieser Person ein weißes, mit zwei Insassen besetztes Auto mit auswärtigen Kennzeichen. Die Einsatzkräfte bemerkten im weiteren Verlauf eine Übergabe von Geld über das Fahrerfenster.
Während der anschließenden Kontrolle versuchte der Fahrer offensichtlich etwas im Auto zwischen den Sitzen und der Mittelkonsole zu verstecken.
Bei einer folgenden durch einen Diensthund unterstützten Durchsuchung der Personen und des Fahrzeugs fanden sie neben einem vierstelligen Bargeldbetrag auch mehrere mit mutmaßlich Kokain gefüllte Bubbles sowie ein in der Mittelkonsole liegendes Butterflymesser und zwei Smartphones. Alle Gegenstände stellten sie sicher.
Den 36-jährigen Fahrer aus Dortmund nahmen sie zunächst vorläufig fest. Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nach Prüfung nicht vor.
Die 23-jährige Beifahrerin aus Dortmund und der 23-jährige Fußgänger aus Dortmund konnten den Kontrollort nach Beendigung der Maßnahmen verlassen.
In der Braunschweiger Straße (Innenstadt-Nord) beobachteten Polizisten am gleichen Abend gegen 22 Uhr ebenfalls einen Drogenhandel. Sie sahen, wie ein Mann mehrfach Kontakt zu verschiedenen Personen auf der Straße aufnahm. Dabei übergab er mehreren Personen immer wieder kleine Gegenstände.
Die Beamten nahmen den 33-jährigen Dortmunder vorläufig fest. Im Nahbereich fanden die Beamten zudem einen angelegten Drogenbunker, indem eine nicht geringe Menge Kokain lag.
Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten Geldscheine in seiner Bauchtasche. Da der Verdacht bestand, dass diese Geldscheine aus Straftaten stammten, stellten die Beamten sie sicher.
Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nach Prüfung nicht vor.
Gegen einen weiteren kontrollierten Mann, der zuvor Drogen bei dem 33-Jährigen gekauft hatte, lag ein Untersuchungshaftbefehl vor. Einsatzkräfte brachten ihn in das Polizeigewahrsam.
Nach einem weiteren Betäubungsmittelhandel durchsuchten Beamte am Montagnachmittag (21. Juli) die Wohnung eines 39-Jährigen.
Eine verdächtige Person betrat gegen 15.30 Uhr ein Haus in der Clemens-Veltum-Straße. Kurze Zeit später verließ der Mann das Haus. Die Beamten kontrollierten ihn und fanden verschiedene Konsumeinheiten von Betäubungsmitteln.
Nach weiteren Ermittlungen konnten der mutmaßliche Verkäufer und die entsprechende Wohnung, aus der die Betäubungsmittel verkauft wurden, ausfindig gemacht werden.
Kurze Zeit später verließ der mutmaßliche Verkäufer, ein 40-jähriger Dortmunder, das Haus. Die Beamten kontrollierten ihn und nahmen ihn vorläufig fest.
Der Tatverdächtige war mit der Durchsuchung der Wohnung im Anschluss einverstanden. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte verschiedene Arten von Drogen in nicht geringen Mengen.
Außerdem fanden sie neben Verpackungsmaterial und 27 Stangen unversteuerten Zigaretten auch einen vierstelligen Geldbetrag beschlagnahmten dies.
Derzeit wird geprüft, ob Haftgründe gegen den Mann vorliegen.
Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren unter anderem wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln, Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz und Steuerhehlerei ein.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Dortmund vom 22.07.2025 gegen 12:03 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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