Polizei-News Dortmund, 16.07.25: Einsatzkräfte von ,,Fokus kontrollieren Personen und Fahrzeuge im Dortmunder Stadtgebiet
Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Dortmund gemeldet. Was ist heute passiert?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Im Rahmen der Präsenzkonzeption "Fokus" hat die Dortmunder Polizei in den vergangenen Tagen (9. bis 15. Juli) zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Dortmund die Sicherheit in verschiedenen Stadtteilen durch umfangreiche Kontrollen und Maßnahmen erhöht.
Dabei haben die Beamtinnen und Beamten zahlreiche Personen überprüft, Drogen sichergestellt und präventive Maßnahmen gegen Kriminalität ergriffen.
Am Mittwoch (9. Juli) kontrollierten die Beamten einen 52-jährigen Gelsenkirchener im Bereich des Café Kick. Der Mann war den Einsatzkräften aufgrund der Begehung von Eigentums- und Rauschgiftdelikten bekannt und führte eine volle Sporttasche mit sich. In dieser fanden die Beamten zahlreiches Diebesgut mit Preisschildern und Sicherungsetiketten. Der Tatverdächtige machte keine plausiblen Angaben zur Herkunft, die Gegenstände stellte die Polizei sicher. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten die Gegenstände drei unterschiedlichen Läden auf dem Westenhellweg zugeordnet und ausgehändigt werden. Die Beamten legten drei Strafanzeigen vor.
Am Donnerstag (10. Juli) kontrollierten Zivilkräfte eine 14-köpfige Personengruppe mit Motorrädern und Kutten an einem Restaurant an der Schützenstraße.
Es handelte sich dabei um Angehörige eines Motorradclubs.
Sie durchsuchten alle Personen und Fahrzeuge und konnten bei einer Person ein Teleskopschlagstock und zwei Einhandmesser finden und sicherstellen.
Bei einer weiteren Person fanden sie ebenfalls ein Einhandmesser und stellten es sicher. Sie legten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und einen weiteren Bericht vor.
Am 12. Juli (Samstag) fand zudem ein Aktionstag zur Bekämpfung der Messergewalt im öffentlichen Raum statt. Überprüft wurden stark frequentierte Orte wie der Platz von Leeds, die Brückstraße, der Stadtgarten, der Nordmarkt, der Borsigplatz und die Schleswiger Straße/Mallinckrodtstraße.
An den Ausgängen des Hauptbahnhofs kontrollierten die Einsatzkräfte einzelne Personen und Personengruppen und sprachen mehrere Platzverweise aus.
Bei den Überprüfungen stellten sie keine Verstöße gegen das bestehende
Verbot "Mitführen von Waffen" fest.
Bei einem Autofahrer fanden sie darüber hinaus ein Messer und erstatteten eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Am Montag (14. Juli) stellten Einsatzkräfte mehrere Delikte aus dem Bereich der Betäubungsmittelkriminalität fest. Auf dem Freigelände des "Café Kick" beobachteten Polizisten acht Verkäufe von Drogen "aus dem Mund heraus".
Dabei verstecken die Verkäufer die Drogen zunächst im Mund und holen sie zu Verkaufszwecken hervor.
Im Bereich der Chemnitzer Straße nahmen die Einsatzkräfte den verdächtigen Mann vorläufig fest. Bei dem 23-jährigen Tatverdächtigen wurden weitere Drogen aufgefunden.
Auf Grundlage eines richterlichen Beschlusses durchsuchten die Einsatzkräfte anschließend seine Wohnung in der Chemnitzer Straße. Dabei stellten sie mehrere Betäubungsmittel und einen dreistelligen Geldbetrag sicher.
Zudem fanden sie in der Wohnung ein iPad, 26 Packungen einer hochwertigen Sonnencreme und einen als gestohlen gemeldeten E-Scooter und stellten die Gegenstände. Der Tatverdächtige blieb vorläufig festgenommen, die Ermittlungen dauern an.
Auch in der Lütge Brückstraße traf die Polizei einen 16-Jährigen mit mehreren Verkaufseinheiten von Betäubungsmitteln an. Besondere Haftgründe lagen nicht vor. Nach Sicherstellung der Gegenstände und Benachrichtigung der Erziehungsberechtigten konnte der Mann den Kontrollort verlassen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Im Dietrich-Keuning-Park leiteten die Beamten weitere Strafverfahren gegen mehrere Betäubungsmittelhändler ein und beschlagnahmten mehrere Verkaufseinheiten. Bei einer Absuche stellten sie einen ,,Bunker" fest. Aus diesem wurden 27 Verkaufseinheiten beschlagnahmt. Da sich keine Haftgründe für die Tatverdächtigen ergaben, wurden sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Am selben Abend fand eine Kioskkontrolle zusammen mit dem KOD in der Lessingstraße statt. Bei dieser Gewerbekontrolle fanden die Kräfte gefälschte E-Zigaretten der Marke "ELFBAR-600 Züge". Im Rahmen eines eingeleiteten Strafverfahrens stellten sie 20 E-Zigaretten sicher.
Die gemeinsamen Kontrollen werden von der Bevölkerung deutlich wahrgenommen. Mehrfach lobten Bürger die Kontrollen im öffentlichen Raum.
Im Kontrollzeitraum kontrollierten Kräfte der PK Fokus insgesamt 438 Personen und 93 Fahrzeuge. In 22 Fällen wurden Strafanzeigen gefertigt. Die Polizei stellte 23 Gegenstände sicher und sprach 53 Platzverweise aus.
Auch in den kommenden Wochen wird die Polizei in Dortmund weiterhin Präsenz zeigen und an unterschiedlichen Orten Schwerpunktkontrollen durchführen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Dortmund vom 16.07.2025 gegen 10:28 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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