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Stromausfall Kirchdorf a. Inn aktuell am 06.05.2024: HIER bestehen Störungen im Stromnetz

Am Sonntagabend hat sich in Kirchdorf a. Inn im Ortsteil Dobl ein Ausfall der Stromversorgung ereignet. Alle Infos zum Stromausfall in Kirchdorf a. Inn, der seit 05.05.24 besteht und was jetzt zutun ist, lesen Sie hier bei news.de

Plötzlich dunkel: Immer wieder ereignen sich temporär Stromausfälle, auch wenn diese nicht die Regel sind. (Foto) Suche
Plötzlich dunkel: Immer wieder ereignen sich temporär Stromausfälle, auch wenn diese nicht die Regel sind. Bild: Adobe Stock / Adrian

Störungen und Wartung in Kirchdorf a. Inn aktuell

Derzeit berichtet das Portal Störungsauskunft.de für Kirchdorf a. Inn über eine Störung mit Verantwortlichkeit des Netzbetreibers Bayernwerk Netz GmbH. Nur rund 9 Minuten im Jahr treten in einem durchschnittlichen bayerischen Haushalt Probleme mit der Stromversorgung auf. Meistens ist hier die Rede von nur sehr lokal begrenzten Niederspannungsstörungen. Das deutsche Stromnetz funktioniert also in aller Regel sehr gut, das gilt auch für Kirchdorf a. Inn. Wer sich über die aktuellen Geschehnisse in der Region informieren möchte, findet im Folgenden alle Detailinformationen zu den laufenden Arbeiten.

Folgende Störungen liegen aktuell am 06.05.2024 in Kirchdorf a. Inn vor

Momentan wird an einem temporären Zwischenfall im Stromnetz des Versorgungsgebietes von Bayernwerk Netz GmbH gearbeitet. Der Bereich Seibersdorfer Straße, Berg (und im Umkreis von ca. 1 km) in Dobl, Ritzing, Kirchdorf a. Inn (PLZ 84375, Landkreis Rottal-Inn) ist seit 05.05.2024 um 17:26 Uhr betroffen, das Problem soll schnellstmöglich durch zuständige Techniker behoben werden. Der Netzbetreiber hat dazu leider keine weiteren Infos bekannt gegeben.

(Letzte Aktualisierung: 06.05.2024, 19:48 Uhr)

Stromausfall in Kirchdorf a. Inn melden: Kontaktinformationen zum zuständigen Netzbetreiber

Sollten Sie von einem Stromausfall betroffen sein, bewahren Sie zunächst Ruhe und überprüfen Sie, ob beispielsweise wegen Überlast eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Melden Sie einen Stromausfall nicht sofort den Rettungsleitstellen von Polizei oder Feuerwehr, meist liegt kein Notfall vor. Die richtige Adresse ist daher Ihr Energieversorger.

Hier finden Sie die Entstörhotline von Bayernwerk Netz.

Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.

Häufige Gründe für Blackouts und Stromausfälle

Häufig sind natürlich technische Probleme im Stromnetz die Ursache für einen Blackout. So kann es beispielsweise vorkommen, dass mehr Strom benötigt als erzeugt wird und die Sicherheitsmechanismen nicht mehr greifen, die das Netz stabilisieren sollen. Auch technische Defekte an Stromleitungen oder Anlagen können Stromausfälle nach sich ziehen. Nicht selten ist aber auch das Wetter schuld, oder besser gesagt Unwetter. Schlechte Wetterbedingungen wie Stürme und heftiger Schneefall können für oft frei stehende Strommasten gefährlich werden, Hochspannungsleitungen werden beschädigt oder vollständig abgerissen. Die USA spüren beispielsweise immer wieder die massive Kraft von Hurrikans, die vom Atlantik aufs nordamerikanische Festland ziehen und unter anderem auch Teile der Strominfrastruktur zerstören. Daneben sind auch Kriege und militärische Konflikte immer wieder Ursache für gebietsweise oder flächendeckende Stromausfälle. Infolge der Kampfhandlungen des Zweiten Irakkriegs im Jahr 2003 war die irakische Hauptstadt Bagdad, in der immerhin 5 Millionen Einwohner leben, fast nahezu dunkel und ohne Strom. Auch der Überfall Russlands auf die Ukraine hatte bereits im Jahr 2022 Auswirkungen auf die Energieversorgung. Landesweit kam es zu Stromausfällen, aufgrund zahlreicher Angriffe auf die Netzinfrastruktur des Landes musste sogar mit Stromabschaltungen gegengesteuert werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 06.05.2024, 19:48 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

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