Besser aus dem Bett kommen: Mit diesen Morgenroutinen machen Sie sich fit für den Tag

• Nicht jeder ist ein Morgenmensch - doch Routinen helfen
• Schlaf, Bewegung und Ernährung sind essenziell, um den Körper fit zu halten
• Wir zeigen Ihnen, welche morgendliche Abläufe uns in Schwung bringen

Mehr über hilfreiche Routinen lesen Sie am Ende dieses Beitrags.

Vielleicht kennen Sie das: Eigentlich haben Sie sich noch vor dem Schlafengehen vorgenommen, heute richtig produktiv zu sein - doch jetzt haben Sie verschlafen, haben vergessen zu essen und hatten keine Zeit zu duschen. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Änderungen Ihrer morgendlichen Routinen können Sie solche Situationen vermeiden.

Jeden Tag zur selben Uhrzeit aufstehen - auch am Wochenende

Schlafforscher sind sich einig: Für einen gesunden Schlafrhythmus ist es wichtiger, wann man aufsteht, als wann man schlafen geht. Studien zeigen etwa, dass die Aufwachzeit den zirkadianen Rhythmus stark beeinflusst, besonders durch die natürliche Lichteinstrahlung am Morgen. Zudem sind unregelmäßige Aufwachzeiten auch mit einem insgesamt höheren Sterblichkeitsrisiko verbunden. Am Wochenende mal etwas länger schlafen ist in Ordnung - doch auch hier sollte man es nicht übertreiben, da sonst der Rhythmus gestört wird.

Morgendliches Strecken bringt Schwung in den Körper

Sanftes Strecken und Dehnen des Körpers am Morgen kann wahre Wunder wirken. Die Vorteile für die Gesundheit sind vielfältig: verbesserter Bewegungsumfang der Gelenke, Anregung des Kreislaufs, weniger steife Muskeln, weniger Stress und eine bessere Körperhaltung. Ein Experten-Panel des American College of Sports Medicine (ACSM) empfiehlt dafür vor allem Bewegungsabläufe aus Sportarten wie Tai Chi oder Yoga. Die größten Muskelgruppen (Nacken, Schultern, Brust, Taille, unterer Rücken, Hüfte, Beine und Knöchel) sollten dabei zwei bis drei mal pro Woche trainiert werden. Für den maximalen Effekt sollte jede Übung etwa 60 Sekunden lang andauern.

Diese Skincare-Routine rettet Ihre Haut und Ihren Tag

Über Nacht sammeln sich Schweiß, Talg, Bakterien und Hautstoffwechsel-Produkte an. Daher ist eine einfache Reinigung der Gesichtshaut am Morgen keine schlechte Idee. Aus dermatologischer Sicht ist folgende Skincare-Routine sinnvoll:

• 1. Sanfte Reinigung mit pH-neutralem Gel- oder Creme-Cleanser
• 2. Produkt mit Antioxidantien auftragen, um Stress durch Entzündungen, UV-Strahlung oder Umweltstress zu mildern (bspw. als Serum mit Kombinationen aus Vitamin C, Vitamin E und Ferulsäure)
• 3. Produkt mit Hyaluronsäure auftragen, um Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu erhöhen und oberflächliche Fältchen zu reduzieren
• 4. Hautbarriere reparieren: Das funktioniert am besten mit Mitteln, die Ceramide, Cholersterol und Fettsäuren enthalten
• 5. Lichtschutzfaktor gegen UV-Strahlung auftragen

Welche Lebensmittel sind am Morgen besonders vorteilhaft?

Ein ausgewogenes Frühstück kann helfen, den kleinen Hunger zumindest bis zum Mittag in Schach zu halten. Dafür eignet sich am besten eine ausgewogene Kombination aus Eiweiß und Ballaststoffen - so wird das Energielevel über den Tag hinweg stabil gehalten. So können morgens beispielsweise Eier mit Vollkorntoast, Lachs mit Avocado oder griechischer Joghurt morgens auf den Tisch kommen.

Wertvolle Oxidantien können Sie Ihrem Körper beispielsweise mit einem Löffel Matcha-Pulver im Joghurt oder Porridge liefern. Matcha enthält zudem Theanin - dieses fördert die Gehirnaktivität sogar noch besser als Kaffee oder grüner Tee.

Mehr über gesunde Ernährung, Skincare und Co. können Sie in diesen Beiträgen lesen:

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sfx/bua/news.de