Gesundheit: WHO warnt vor Tabak-Lobby – Filterverbot in Genf diskutiert

Experten fordern striktere Regeln und bei der Anti-Tabak-Konvention ab Montag steht ein Filterverbot für Zigaretten zur Debatte. Nun warnt die WHO vor gezielten Einflussversuchen der Tabakindustrie.

Erstellt von - Uhr

Aktuelle Nachrichten zum Thema Krankheit lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten zum Thema Krankheit lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Ngampol

Die 183 Vertragsstaaten der Anti-Tabak-Konvention beraten ab Montag (10.00 Uhr) in Genf über den weiteren Kampf gegen Tabak und Nikotin. Auf dem Tisch liegt unter anderem ein Expertenpapier, das neue Maßnahmen vorschlägt - etwa das Verbot von Filtern für Zigaretten und das Verbot von Aromastoffen in E-Zigaretten. Die Konvention ist 2005 in Kraft getreten.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO wirft der Tabakindustrie vor, mit Geschmacksrichtungen wie Gummibärchen oder Zuckerwatte besonders Kinder ködern zu wollen. Sie warnt alle Teilnehmerländer vor Einflussversuchen der Industrie und ruft sie auf, Lobbyisten der Industrie nicht in ihren Delegationen zu dulden.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Weitere aktuelle News im Ressort "Gesundheit":

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.