Lieferengpass bei LEVEMIR 100 I.E. INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGPEN - OP(10X3ML)(FLEXPEN): Darum ist das Medikament jetzt auch knapp

Am 17.10.2025 wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeldet, dass es aktuell auch beim Medikament LEVEMIR 100 I.E. INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGPEN - OP(10X3ML)(FLEXPEN) Lieferengpässe gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Axel Bueckert

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Davon betroffen ist aktuell auch LEVEMIR 100 I.E. INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGPEN - OP(10X3ML)(FLEXPEN).

Erhöhte Nachfrage nach LEVEMIR 100 I.E. INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGPEN - OP(10X3ML)(FLEXPEN)

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von Novo Nordisk Pharma GmbH für den Zeitraum vom 17.10.2025 bis zum 31.12.2025 in Kraft. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für LEVEMIR® FLEXPEN® 100 EINHEITEN/ML wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. In jedem Fall kann es aber von Nutzen sein, in der Apotheke nach Alternativen zu suchen. In jedem Fall gilt hier: Bevor Sie Produkte kaufen, holen Sie sich bitte die Meinung qualifizierter Fachkräfte ein.

Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Im vorliegenden Fall teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Desweiteren ergänzt das Bundesinstitut dazu: "Lieferverzögerung durch eine stärker als erwartet gestiegene Nachfrage. Levemir FlexPen ist bis zur geplanten Außervertriebnahme Anfang 2026 nur noch eingeschränkt verfügbar".

LEVEMIR 100 I.E. INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGPEN - OP(10X3ML)(FLEXPEN): Die Details zum Arzneimittel

LEVEMIR® FLEXPEN® 100 EINHEITEN/ML ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Insulin detemir von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Leiden verschrieben:

  • Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet
MedikamentLEVEMIR 100 I.E. INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGPEN - OP(10X3ML)(FLEXPEN)
HerstellerNovo Nordisk A/S
PZN03075599
WirkstoffInsulin detemir
Gültigkeitszeitraum17.10.2025 bis 31.12.2025
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 17.10.2025)

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Eine Verlängerung des Geltungszeitraums im Fall LEVEMIR 100 I.E. INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGPEN - OP(10X3ML)(FLEXPEN) ist derzeit nicht ausgeschlossen, da der Engpass weiterhin besteht.

Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems. Immer wieder gibt es Vorschläge, um die Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu reduzieren. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 17.10.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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