Lieferengpass bei METHYLPHENIDAT-RATIOPHARM 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG: Das sind die Ursachen für die aktuelle Knappheit des Arzneimittels

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 09.09.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Medikament METHYLPHENIDAT-RATIOPHARM 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 09.07.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Axel Bueckert

Derzeit sind viele Pharmazeuten und Apotheker damit beschäftigt, Alternativen und Lösungen für fehlende Arzneimittel zu finden, denn in ganz Europa sind die Medikamente knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch METHYLPHENIDAT-RATIOPHARM 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG ist aktuell betroffen.

Erhöhte Nachfrage nach METHYLPHENIDAT-RATIOPHARM 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG

Derzeit betrifft die Lieferengpassmeldung das Medikament von ratiopharm GmbH und ist für den Zeitraum vom 09.07.2025 bis zum 15.10.2025 wirksam. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für METHYLPHENIDAT-RATIOPHARM wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Trotz allem kann es sinnvoll sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Lassen Sie sich vor dem Kauf von Produkten stets von Fachkräften beraten.

Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Für METHYLPHENIDAT-RATIOPHARM teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit.

METHYLPHENIDAT-RATIOPHARM 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG: Die Details zum Arzneimittel

METHYLPHENIDAT-RATIOPHARM ist ein zugelassenes Medikament und vor allem wegen seines Wirkstoffes Methylphenidathydrochlorid von Bedeutung.

MedikamentMETHYLPHENIDAT-RATIOPHARM 20 MG HARTKAPSELN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG
Herstellerratiopharm GmbH
PZN14281095
WirkstoffMethylphenidathydrochlorid
Gültigkeitszeitraum09.07.2025 bis 15.10.2025
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 09.09.2025)

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die vorhandenen Engpässe reagieren. In bestimmten Fällen können sie beispielsweise von der vorgegebenen Packungsgröße abweichen oder Alternativen bereitstellen. Obwohl dies derzeit gut funktioniert, ist das jedoch langfristig keine Lösung. Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 09.09.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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