Nach der Pandemie: Masken-Ermittlerin Sudhof wieder im Ausschuss

Ex-Minister Spahn steht wegen seiner Beschaffungsmethoden für Schutzmasken in der Corona-Zeit unter Druck. Eine Aufklärerin stellt sich nun zum zweiten Mal den Haushaltsexperten des Parlaments.

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Der Haushaltsausschuss des Bundestags befragt am Mittwoch erneut die Sonderermittlerin Margaretha Sudhof zu umstrittenen staatlichen Maskenkäufen zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Juristin war noch vom vorherigen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzt worden, um das damalige Vorgehen aufzuklären. Unter Minister Jens Spahn (CDU) hatte das Ressort 2020 große Mengen Masken zu festen hohen Preisen beschafft. Aus Rechtsstreitigkeiten mit Unternehmen drohen dem Bund noch Milliardenrisiken.

Sudhof hatte in einem Bericht festgestellt, dass Spahn gegen den Rat seiner Fachabteilungen handelte. Der heutige Unionsfraktionschef rechtfertigte das damalige Krisenmanagement. Sudhof war im Juli bereits zu einer ersten Befragung in den Ausschuss gekommen, sie wird nun fortgesetzt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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