Lieferengpass bei PALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE: Wie lange wird das Medikament nicht lieferbar sein?

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 19.09.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Medikament PALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 02.06.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Axel Bueckert

Die Engpässe in der Medikamentenlieferung werden zu einer wachsenden Herausforderung für das Gesundheitswesen. Die Gründe für Engpässe sind dabei vielfältig und reichen von Problemen in der Herstellung bis hin zu regulatorischen Schwierigkeiten. Immer mehr Patienten müssen deshalb nun auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch PALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE ist aktuell betroffen.

Produktionsprobleme bei PALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE

Aktuell ist die Lieferengpassmeldung für das Medikament, vertrieben von Advanz Pharma Germany GmbH, im Zeitraum vom 02.06.2025 bis zum 17.10.2025 gültig. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für PALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50MG DEPOT-INJ.-SUSP.FS wird jedoch vom Bundesinstitut Paliperidon AbZ 50 mg Depot-Injektionssuspension - Einreichungsnummer: 7001828 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall gilt hier: Es wird dringend davon abgeraten, im Ausland nach Alternativen zu suchen.

Ursachen für Lieferengpässe können insgesamt vielfältig sein und reichen von Produktionsproblemen bis hin zu regulatorischen Hindernissen. Im vorliegenden Fall sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird.

PALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE: Die Details zum Arzneimittel

Bei PALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50MG DEPOT-INJ.-SUSP.FS handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Paliperidonpalmitat von Bedeutung ist.

MedikamentPALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE
HerstellerAdvanz Pharma Limited
PZN18302368
WirkstoffPaliperidonpalmitat
Gültigkeitszeitraum02.06.2025 bis 17.10.2025
relevant im Krankenhausnein
AlternativpräparatPaliperidon AbZ 50 mg Depot-Injektionssuspension - Einreichungsnummer: 7001828
Begründung für den LieferengpassProbleme in der Herstellung

(Stand der Meldung: 19.09.2025)

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Verfügbarkeit und Ausblick

Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall PALIPERIDON ADVANZ PHARMA 50 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE aufgrund des anhaltenden Engpasses.

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die vorhandenen Engpässe reagieren. In bestimmten Fällen können sie beispielsweise von der vorgegebenen Packungsgröße abweichen oder Alternativen bereitstellen. Obwohl dies derzeit gut funktioniert, ist das jedoch langfristig keine Lösung. Die Bemühungen zur Eindämmung der Lieferengpässe von Arzneimitteln bestehen bereits seit einiger Zeit. Nach Verabschiedung eines Gesetzes für Deutschland durch die Bundesregierung im Juli 2023 hat die Europäische Kommission im Oktober 2023 ein Dokument zur Bewältigung des Medikamentenmangels vorgelegt. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 19.09.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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