Lieferengpass bei ZYPREXA 7,5 MG ÜBERZOGENE TABLETTEN - OP70(BLISTER): Darum ist das Arzneimittel nach wie vor knapp
Zuletzt wurde am 04.09.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament ZYPREXA 7,5 MG ÜBERZOGENE TABLETTEN - OP70(BLISTER) bezieht. Bereits am 18.07.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Die Problematik der Medikamenten-Lieferengpässe ist in Deutschland nicht gänzlich neu, jedoch hat sich die Versorgungslage in jüngster Zeit drastisch verschlimmert. Immer mehr Patienten sind gezwungen, auf lebenswichtige Medikamente zu verzichten oder auf alternative Behandlungen umzusteigen. Davon betroffen ist aktuell auch ZYPREXA 7,5 MG ÜBERZOGENE TABLETTEN - OP70(BLISTER).
Produktionsprobleme bei ZYPREXA 7,5 MG ÜBERZOGENE TABLETTEN - OP70(BLISTER)
Für das Medikament des Herstellers Cheplapharm Arzneimittel GmbH erstreckt sich die Lieferengpassmeldung vorerst bis zum 19.12.2025. Delikat ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament in Krankenhäusern dringend benötigt wird. Als Alternativpräparat für ZYPREXA® 7,5 MG wird jedoch vom Bundesinstitut Zyprexa 5 mg überzogene Tabletten - OP56(Blister) - Einreichungsnummer: 2794530 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.
Knappheiten bei der Medikamentenversorgung können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Diese reichen von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch liegt die vorrangige Ursache des Problems darin, dass für die meisten Wirkstoffe nur eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Sitz in Ländern wie China und Indien haben, die oft weit entfernt liegen. Für ZYPREXA® 7,5 MG sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird.
ZYPREXA 7,5 MG ÜBERZOGENE TABLETTEN - OP70(BLISTER): Die Details zum Arzneimittel
ZYPREXA® 7,5 MG ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Olanzapin von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:
- Bipolare affektive Störung, nicht näher bezeichnet
- Manische Episode, nicht näher bezeichnet
- Schizophrenie, nicht näher bezeichnet
| Medikament | ZYPREXA 7,5 MG ÜBERZOGENE TABLETTEN - OP70(BLISTER) |
|---|---|
| Hersteller | Cheplapharm Registration GmbH |
| PZN | 05011557 |
| Wirkstoff | Olanzapin |
| Gültigkeitszeitraum | 11.06.2025 bis 19.12.2025 |
| relevant im Krankenhaus | ja |
| Alternativpräparat | Zyprexa 5 mg überzogene Tabletten - OP56(Blister) - Einreichungsnummer: 2794530 |
| Begründung für den Lieferengpass | Probleme in der Herstellung |
(Stand der Meldung: 04.09.2025)
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Es ist unklar, ob im Fall ZYPREXA 7,5 MG ÜBERZOGENE TABLETTEN - OP70(BLISTER) der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird, da der Engpass möglicherweise länger anhält.
Die Apotheken stehen derzeit vor einer besonderen Herausforderung und müssen mit klugen Entscheidungen auf die Engpässe reagieren. Bei manchen Medikamenten ist es möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen bereitzustellen. Zwar scheint dies aktuell gut zu funktionieren, jedoch sollte dieses Provisorium nicht zur nachhaltigen Lösung der Probleme werden. Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 04.09.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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