Lieferengpass bei IBU-PUREN AKUT 400 MG FILMTABLETTEN: Darum ist das Medikament aktuell nicht lieferbar

Zuletzt wurde am 21.10.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament IBU-PUREN AKUT 400 MG FILMTABLETTEN bezieht. Bereits am 30.07.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Axel Bueckert

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch IBU-PUREN AKUT 400 MG FILMTABLETTEN ist aktuell betroffen.

Details zum Lieferengpass beim Medikament IBU-PUREN AKUT 400 MG FILMTABLETTEN

Die Information zum Lieferengpass für das Medikament der Firma PUREN Pharma GmbH & Co. KG (D) hat derzeit eine Gültigkeit bis zum 29.11.2025. Heikel ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament eine hohe Relevanz für Krankenhäuser hat. Als Alternativpräparat für IBU-PUREN AKUT 400 MG wird jedoch vom Bundesinstitut Ibuprofen PUREN 800 mg Filmtabletten - Einreichungsnummer: 2199163 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Bevor Sie Produkte kaufen, holen Sie sich bitte die Meinung qualifizierter Fachkräfte ein.

Knappheiten bei der Medikamentenversorgung können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Diese reichen von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch liegt die vorrangige Ursache des Problems darin, dass für die meisten Wirkstoffe nur eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Sitz in Ländern wie China und Indien haben, die oft weit entfernt liegen. Für IBU-PUREN AKUT 400 MG teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten "unzureichende Produktionskapazitäten" mit. Weiterhin ergänzt das Bundesinstitut dazu: "Größere Packungsgröße wurde priorisiert".

IBU-PUREN AKUT 400 MG FILMTABLETTEN: Die Details zum Arzneimittel

IBU-PUREN AKUT 400 MG ist ein Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber und vor allem wegen seines Wirkstoffes Ibuprofen von Bedeutung.

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Dieses Präparat gehört zu einer Arzneimittelgruppe namens NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika), deren Wirkung in der Verringerung von Schmerzen und Fieber besteht.
  • Es wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, einschließlich Migränekopfschmerz, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder Fieber.
MedikamentIBU-PUREN AKUT 400 MG FILMTABLETTEN
HerstellerPUREN Pharma GmbH & Co. KG
PZN15877996
WirkstoffIbuprofen
Gültigkeitszeitraum24.07.2025 bis 29.11.2025
relevant im Krankenhausja
AlternativpräparatIbuprofen PUREN 800 mg Filmtabletten - Einreichungsnummer: 2199163
Begründung für den LieferengpassUnzureichende Produktionskapazitäten

(Stand der Meldung: 21.10.2025)

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Ob es im Fall IBU-PUREN AKUT 400 MG FILMTABLETTEN beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die vorhandenen Engpässe reagieren. In bestimmten Fällen können sie beispielsweise von der vorgegebenen Packungsgröße abweichen oder Alternativen bereitstellen. Obwohl dies derzeit gut funktioniert, ist das jedoch langfristig keine Lösung. Schon seit einer Weile wird versucht, die Problematik der Arzneimittellieferengpässe einzuschränken. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 21.10.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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