Lieferengpass bei NEORECORMON 5000 IE INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGSPRITZE - OP6: Darum ist das Medikament aktuell knapp

Zuletzt wurde am 23.10.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament NEORECORMON 5000 IE INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGSPRITZE - OP6 bezieht. Bereits am 03.06.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

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Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

Medikamentenengpässe werden zu einer zunehmenden Herausforderung für das Gesundheitswesen. Die Gründe für Engpässe sind dabei vielfältig und reichen von Problemen in der Herstellung bis hin zu regulatorischen Schwierigkeiten. Immer mehr Patienten müssen deshalb nun auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Davon betroffen ist aktuell auch NEORECORMON 5000 IE INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGSPRITZE - OP6.

Details zum Lieferengpass beim Medikament NEORECORMON 5000 IE INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGSPRITZE - OP6

Aktuell ist die Lieferengpassmeldung für das Medikament, vertrieben von Roche Pharma AG, im Zeitraum vom 09.06.2025 bis zum 30.06.2027 gültig. Herausfordernd ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament eine hohe Relevanz für Krankenhäuser hat. Als Alternativpräparat für NEORECORMON® 5.000 I.E. wird jedoch vom Bundesinstitut NeoRecormon 5000 IE Injektionslösung in Fertigspritze - OP6 - Einreichungsnummer: 2793449 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Es wird strikt davon abgeraten, im Ausland nach Ersatzlösungen zu suchen.

Verschiedene Faktoren können individuell oder in Kombination dazu führen, dass es zu einem Lieferengpass bei einem bestimmten Medikament kommt. Für NEORECORMON® 5.000 I.E. teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten "unzureichende Produktionskapazitäten" mit.

NEORECORMON 5000 IE INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGSPRITZE - OP6: Die Details zum Arzneimittel

NEORECORMON® 5.000 I.E. ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Epoetin beta von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Bösartige Neubildung, nicht näher bezeichnet
  • Chronische Nierenkrankheit, nicht näher bezeichnet
  • Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens, nicht näher bezeichnet
  • Anämie bei Prämaturität
MedikamentNEORECORMON 5000 IE INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGSPRITZE - OP6
HerstellerRoche Registration GmbH
PZN08778093
WirkstoffEpoetin beta
Gültigkeitszeitraum09.06.2025 bis 30.06.2027
relevant im Krankenhausja
AlternativpräparatNeoRecormon 5000 IE Injektionslösung in Fertigspritze - OP6 - Einreichungsnummer: 2793449
Begründung für den LieferengpassUnzureichende Produktionskapazitäten

(Stand der Meldung: 23.10.2025)

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Wann ist das Medikament wieder verfügbar?

Eine Verlängerung des Geltungszeitraums im Fall NEORECORMON 5000 IE INJEKTIONSLÖSUNG IN FERTIGSPRITZE - OP6 ist derzeit nicht ausgeschlossen, da der Engpass weiterhin besteht.

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die vorhandenen Engpässe reagieren. In bestimmten Fällen können sie beispielsweise von der vorgegebenen Packungsgröße abweichen oder Alternativen bereitstellen. Obwohl dies derzeit gut funktioniert, ist das jedoch langfristig keine Lösung. Immer wieder gibt es Vorschläge, um die Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu reduzieren. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 23.10.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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